Schwere Unwetter in Großbritannien: Eine Tote und ein Vermisster durch Sturm „Angus“

Bei Unwettern und Überschwemmungen ist am Dienstag an der englischen Südküste eine Frau ums Leben gekommen. Der Betreiber des britischen Eisenbahnnetzes, Network Rail, warnte Pendler vor "größeren Störungen" auf einigen Streckenabschnitten.
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Sturm "Angus" brachte Überschwemmungen, heftige Regenfälle und schwere Unwetter über Großbritannien, November 2016.Foto: Matt Cardy/Getty Images
Epoch Times22. November 2016

Bei schweren Unwettern und Überschwemmungen ist am Dienstag an der englischen Südküste eine 39-jährige Frau ums Leben gekommen. Die Suche nach einem 69-jährigen vermissten Rentner in South Wales wurde nach einer Unterbrechung unter  schwierigen Bedingungen fortgesetzt.

Der Mann war mit dem Auto unterwegs, als er vom Sturm „Angus“ überrascht wurde. Die Frau konnte nach Polizeiangaben in Folkestone aus dem Ärmelkanal gerettet werden, starb aber später im Krankenhaus.

Wegen stürmischer Winde trieb vor der walisischen Küste eine Fähre mit 150 Menschen an Bord im aufgewühlten Meer. Ein Anlegemanöver wurde als zu gefährlich eingeschätzt, so dass das Schiff erst nach mehr als einem Tag in der Hafenstadt Fishguard vor Anker gehen konnte.

Der Betreiber des britischen Eisenbahnnetzes, Network Rail, warnte Pendler vor „größeren Störungen“ auf einigen Streckenabschnitten.

Im Nordosten Englands waren Hunderte Häuser ohne Strom. Die Umweltbehörde erließ für England und Wales zahlreiche Flutwarnungen und forderte die Bewohner in den Unwetterregionen auf, Schutz zu suchen. (afp)



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