Eklat am Gipfelende: EU und Ägypter streiten über Menschenrechte

Bei der Abschlusspressekonferenz zum Gipfel von EU und Arabischer Liga ist es auf offener Bühne zum Eklat gekommen.
Titelbild
Der ägyptische Präsident Abdel Fattah al-Sisi auf der Pressekonferenz zum Abschluß des Treffens am 25. Februar 2019 in Ägypten.Foto: KHALED DESOUKI/AFP/Getty Images
Epoch Times25. Februar 2019

Bei der Abschlusspressekonferenz zum Gipfel von EU und Arabischer Liga kam es auf offener Bühne zum Eklat. Keiner der EU habe mit ägyptischen Politikern über die Menschenrechtslage gesprochen.

Auf die Frage, ob sich Ägyptens Präsident Abdel Fattah al-Sisi bewusst sei, dass die EU mit der Menschenrechtslage in seinem Land nicht einverstanden sei, behauptete der Generalsekretär der Arabischen Liga, Ahmed Abul Ghait, dass „nicht einer der Anwesenden“ über die Unzufriedenheit mit der Menschenrechtslage gesprochen habe.

EU-Kommissionspräsident Jean-Claude Juncker musste sich danach im ägyptischen Scharm el Scheich regelrecht das Wort erkämpfen, um klarzustellen, dass dies sehr wohl der Fall gewesen sei. (dpa)



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