Elon Musk: Demokraten sind „Partei der Spaltung und des Hasses“ geworden

Wie Tesla-Chef und E-Auto-Pionier Elon Musk erklärte, habe er bisher immer die Demokraten gewählt. Doch nun soll sich das ändern. Es gibt Gründe.
Titelbild
Der Vorstandsvorsitzende von Tesla Motors, Elon Musk, spricht auf der großen Eröffnungsparty der Tesla-Gigafabrik in Texas, dem "Cyber Rodeo", am 7. April 2022 in Austin, Texas.Foto: Suzanne Cordeiro/AFP via Getty Images
Von 20. Mai 2022

An dieser Stelle wird ein Podcast von Podcaster angezeigt. Bitte akzeptieren Sie mit einem Klick auf den folgenden Button die Marketing-Cookies, um den Podcast anzuhören.

Seit der Twitter-Übernahmeerklärung durch Tesla-Chef Elon Musk sei er permanent linken Angriffen ausgesetzt, habe Musk nach Angaben der amerikanischen Epoch Times immer wieder offengelegt. Kürzlich erklärte der amerikanische Techunternehmer auf Twitter, dass er früher die Demokraten bei den US-Wahlen gewählt habe. Doch in Zukunft werde er die Republikaner wählen.

Eine Begründung dafür gab Elon Musk gleich mit: „Aber sie sind zur Partei der Spaltung und des Hasses geworden“, also könne er sie nicht länger unterstützen. „Sehen Sie sich jetzt an, wie sich ihre Kampagne mit schmutzigen Tricks gegen mich entfaltet“, erklärte der E-Auto-Pionier.

„Politische Angriffe werden dramatisch eskalieren“

Offenbar ist Elon Musk gespannt darauf, was sich die amerikanischen Sozialdemokraten noch so alles gegen ihn einfallen lassen. Seine Aussage im Tweet hat er vorsorglich mit einem Popcorn-Emoji versehen. Kurz darauf twitterte Musk vorausschauend: „Politische Angriffe auf mich werden in den kommenden Monaten dramatisch eskalieren.“

Interessant ist auch, dass Elon Musk den derzeitigen US-Präsidenten in einem Podcast-Interview hinterfragte: „Der wahre Präsident ist derjenige, der den Teleprompter kontrolliert“, so Musk über Joe Biden. „Der Weg zur Macht ist der Weg zum Teleprompter.“

Bereits Ende April, wenige Tage nach Bekanntgabe der Übernahme-Einigung zwischen Twitter und Elon Musk, schrieb Musk: „Die Angriffe kommen stark und schnell, hauptsächlich von links.“ Das sei für ihn jedoch keine Überraschung, so der Tech-Milliardär, der nach Angaben der Sängerin Grimes gar „nicht wie ein Milliardär“, sondern „zeitweise unterhalb der Armutsgrenze“ lebe. Die kanadische Musikerin und Musikproduzentin ist Elon Musks Freundin und Mutter seiner beiden Kinder.

Ärger um Index-Ausschluss

Zuvor wurde Musks Tesla aus dem Aktienindex S&P 500 ESG gestrichen, der die Umwelt-, Sozial- und Governance-Kriterien (ESG) von Firmen abbildet. Begründet wurde der Ausschluss durch S&P Global Ratings mit Behauptungen von Rassendiskriminierung und schlechten Arbeitsbedingungen im Fremonter Tesla Werk. „ESG ist ein Betrug. Es wurde von falschen Kriegern der sozialen Gerechtigkeit als Waffe eingesetzt“, schrieb Elon Musk dazu und dass S&P Global Ratings seine Integrität verloren habe.

Verärgert äußerte Musk: „Obwohl Tesla mehr für die Umwelt tut als jedes andere Unternehmen jemals!“ – und nannte im Vergleich den US-Ölkonzern Exxon, der nach Musks Angaben von dem Index „als eines der zehn besten Unternehmen der Welt im Bereich Umwelt, Soziales und Unternehmensführung (ESG) eingestuft“ worden sei.

Linke Gruppen setzen Werbekunden unter Druck

Vor einigen Tagen forderte Elon Musk die Untersuchung bestimmter linker Organisationen, die derzeit große Konzerne dazu drängen, Twitter nach dem Musk-Deal zu boykottieren. Dabei ging es um einen Brief an Unternehmen wie Coca-Cola, Kraft und Disney, der von 26 zumeist linken Gruppierungen verfasst worden war, darunter die Black Lives Matter Network Foundation, NARAL Pro-Choice America, Women’s March, Media Matters for America und GLAAD. Musk fragte: „Wer finanziert diese Organisationen, die Ihren Zugang zu Informationen kontrollieren wollen? Lasst uns nachforschen“, schlug der Tesla-Chef vor.



Epoch TV
Epoch Vital
Kommentare
Liebe Leser,

vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.

Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.

Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.


Ihre Epoch Times - Redaktion