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Wegen pro-palästinensischem Protest

Aus Sicherheitsgründen abgesagt: Empfang mit Trudeau und Meloni in Kanada abgesagt

Wegen pro-palästinensischer Proteste fällt ein Empfang mit dem kanadischen Premierminister und der italienischen Regierungschefin in Toronto aus. Geplant war die Veranstaltung im Ontario Museum of Fine Arts.

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Kanadas Premierminister Justin Trudeau begrüßt Italiens Premierministerin Giorgia Meloni am 2. März 2024 in Toronto, Kanada.

Foto: CARLOS OSORIO/POOL/AFP über Getty Images

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Lesedauer: 1 Min.

Eine Veranstaltung mit dem kanadischen Premierminister Justin Trudeau und der italienischen Regierungschefin Giorgia Meloni am Samstagabend in Toronto ist wegen einer pro-palästinensischen Demonstration abgesagt worden.
„Die Veranstaltung wurde aus Sicherheitsgründen abgesagt“, erklärte Trudeaus Sprecherin Jenna Ghassabeh am späten Abend der Nachrichtenagentur AFP.
Örtlichen Medien zufolge hatten sich hunderte pro-palästinensische Demonstranten vor dem Ontario Museum of Fine Arts versammelt, wo der Empfang geplant gewesen war. Wie der staatliche Sender CBC berichtete, hinderten die Demonstranten Gäste daran, zu der Veranstaltung zu gelangen.

200 bis 300 Menschen am Veranstaltungsort

Der Protest richtete sich gegen Kanadas Reaktion auf den Krieg zwischen Israel und der radikalislamischen Hamas im Gazastreifen. CBC zufolge nahmen zwischen 200 und 300 Menschen daran teil. Auf im Internet kursierenden Fotos und Videos war Polizeipräsenz rund um das Museum zu sehen.
Zuvor hatten die beiden Regierungschefs bereits ein bilaterales Treffen abgehalten, bei dem es unter anderem um „die sehr schwierige Krise im Nahen Osten“ ging, wie Meloni erklärte.
Der Krieg im Gazastreifen dauert seit bald fünf Monaten an. Am 7. Oktober hatten hunderte Terroristen der islamistischen Hamas Israel überfallen und Gräueltaten vorwiegend an Zivilisten verübt. Als Reaktion auf den Hamas-Angriff geht Israel seither massiv militärisch im Gazastreifen vor, erklärtes Ziel ist die Zerstörung der Hamas. (afp)

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