Erdbeben im Norden Japans und in Südafrika

Seismograph einer Erdbebenwarte. (Symbolbild)
Seismograph einer Erdbebenwarte. (Symbolbild)Foto: Oliver Berg/dpa
Epoch Times11. Juni 2023

Ein Erdbeben der Stärke 6,2 hat am Sonntag den Norden Japans erschüttert. Wie die US-Erdbebenwarte USGS mitteilte, wurden zunächst keine Schäden gemeldet. Die japanische meteorologische Behörde erklärte zudem, es gebe keine Tsunami-Warnung.

Das Beben ereignete sich vor der Insel Hokkaido an der Küste der Stadt Urakawa-cho um 18:55 Uhr Ortszeit in rund 123 Kilometern Tiefe, wie die USGS weiter mitteilte. Nach Angaben der japanischen Rundfunkgesellschaft NHK war das Beben für 20 bis 30 Sekunden stark zu spüren.

Demnach gab es aber keine unmittelbaren Meldungen zu Schäden oder Verletzten. Die japanische Atomaufsichtsbehörde erklärte, sie habe auch keine Auffälligkeiten in den Atomanlagen der Region festgestellt.

Noch ein weiteres Erdbeben

Am Sonntag um 2:38 Uhr bebte auch die Erde in Südafrikas bevölkerungsreichster Provinz. Es ereignete sich in der Nähe der Metropole Johannesburg etwa zehn Kilometer unterhalb der Erdoberfläche, wie die US-Erdbebenwarte USGS mitteilte.

Das Beben war in der gesamten Provinz Gauteng zu spüren, in der sich mit Johannesburg und Pretoria sowohl die größte Stadt des Landes als auch die Hauptstadt befinden. Bewohner Gautengs veröffentlichten Bilder in Onlinediensten, die kleinere Gebäudeschäden zeigten.

Im August 2014 hatte ein Erdbeben der Stärke 5,3 eine Minenstadt nahe Johannesburg erschüttert. Das letzte große Erdbeben hatte Südafrika im Jahr 1969 getroffen, als ein Beben der Stärke 6,3 die Provinz Western Cape mit der Metropole Kapstadt erschütterte.  (afp)



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