Fluggesellschaft Emirates bietet Sonder-Service für Laptops auf US-Flügen an

Die Fluggesellschaft Emirates bietet als Sonder-Service an, elektronische Geräte vom Sicherheitspersonal an den Gates in Empfang zu nehmen, damit sie diese bis zum letzten Moment nutzen können.
Titelbild
Der erste Airbus A380, der im Airbus-Werk in Hamburg an die Airline Emirates ausgeliefert wurde, startet 2008 Richtung Dubai.Foto: Maurizio Gambarini/dpa
Epoch Times23. März 2017

Dubais Fluggesellschaft Emirates bietet einen kostenlosen Sonder-Service für alle Reisende an, die auf Flügen in die USA keine Laptops und andere elektronischen Geräte mehr im Handgepäck mitnehmen dürfen.

Sie können ihre Geräte bis kurz vor dem Einstieg benutzen, dann werden sie vom Sicherheitspersonal an den Gates persönlich in Empfang genommen, verpackt und in das Flugzeug verladen, wie die Fluglinie am Donnerstag mitteilte.

Besonders Geschäftsleute könnten auf diese Weise bis zum „letzten möglichen Augenblick“ ihre Geräte nutzen, erklärte Emirates-Chef Tim Clark. Sofort nach der Ankunft in den USA würden diese dann an ihre Besitzer zurückgegeben. Nach seinen Angaben profitieren von dem Service auch alle Flugpassagiere, die in Dubai nur zwischenlanden.

Das Verbot betrifft Passagiere, die von zehn Flughäfen in acht Ländern auf direktem Weg in die USA fliegen – darunter die Türkei, mehrere Staaten des Nahen Ostens sowie teilweise Nordafrikas. Ab Samstag dürfen dort keine Geräte mehr im Handgepäck mitgenommen werden, die größer sind als gewöhnliche Smartphones – also etwa Laptops, Tablet-Computer, Spielekonsolen und Kameras.

Ein ähnliches Verbot gilt auch für Flüge aus sechs Ländern nach Großbritannien, allerdings nicht für die Vereinigten Arabischen Emirate. Begründet wurde das Verbot mit der Sorge vor islamistischen Anschlägen. (afp)



Epoch TV
Epoch Vital
Kommentare
Liebe Leser,

vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.

Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.

Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.


Ihre Epoch Times - Redaktion