Frachter mit 14 Menschen an Bord vor Lesbos gesunken

Vor der griechischen Insel Lesbos ist nach Angaben der griechischen Küstenwache ein Frachter mit 14 Menschen an Bord gesunken.
Schätzungen zufolge liegt die Zahl der ertrunkenen und vermissten Migranten im östlichen Mittelmeer seit Jahresbeginn bei über 300 (Symbolbild).
Das Meer vor Lesbos.Foto: Cihan Acar/dpa
Epoch Times26. November 2023

Ein erstes Besatzungsmitglied sei per Hubschrauber gerettet worden, berichtete der Fernsehsenders ERT. Am Rettungseinsatz für das unter der Flagge der Komoren fahrende Schiff sind Hubschrauber der Luftwaffe und der Marine, eine Marine-Fregatte, fünf Boote und drei Schiffe der Küstenwache beteiligt. In dem Gebiet herrschten heftige Winde.

Nach Angaben der staatlichen Nachrichtenagentur ANA hatte das Schiff Salz geladen. Der Frachter sei rund 4,5 Seemeilen südwestlich von Lesbos gesunken, berichtete ANA unter Berufung auf die Küstenwache.

Das Schiff war demnach im ägyptischen Decheila ausgelaufen, Ziel war der Hafen der türkischen Metropole Istanbul. Nach Angaben von ANA sind zwei der Besatzungsmitglieder Syrer, vier sind Inder und acht haben die ägyptische Staatsbürgerschaft. (afp)



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