Frankreichs Gesundheitsminister: Höhepunkt der Epidemie in spätestens zehn Tagen

Titelbild
Véran äußerte sich "überzeugt", dass seine Landsleute "in diesem Sommer Urlaub machen" und zu einem fast schon normalen Leben zurückkehren werden.Foto: iStock
Epoch Times1. April 2021

Der französische Gesundheitsminister Olivier Véran hat die neue Corona-Strategie aus landesweitem Lockdown und beschleunigter Impfkampagne verteidigt. Mit Hilfe der Maßnahmen dürfte der Höhepunkt bei den Neuinfektionen „in etwa sieben bis zehn Tagen“ erreicht sein, die Lage auf den Intensivstationen dürfte sich ab Ende April wieder entspannen, sagte Véran am Donnerstag dem Radiosender France Inter. Im Mai stehe das Land dann „hinter der Welle“.

Frankreich befindet sich derzeit inmitten der dritten Corona-Welle. Angesichts der dramatischen Lage auf den Intensivstationen der Krankenhäuser hatte Präsident Emmanuel Macron am Mittwochabend angekündigt, bereits regional geltende Lockdown-Maßnahmen auf das ganze Land auszuweiten. Kindergärten, Schulen und Hochschulen sollen drei bis vier Wochen geschlossen bleiben, allerdings sind zwei Wochen davon Ferien.

Ab Mitte April sollen die Impfungen zudem auf die über 60-Jährigen, ab 15. Mai auf die über 50-Jährigen und ab Mitte Juni auf die unter 50-Jährigen ausgeweitet werden. Für Berufsgruppen mit hohem Ansteckungsrisiko wie etwa Lehrer und Polizisten kündigte Macron eine gesonderte Strategie an. Nach Angaben seines Gesundheitsministers könnten alle Lehrkräfte möglicherweise ab Mitte April gemeinsam mit den über 60-Jährigen immunisiert werden.

Im Sommer könne es allerdings eine „Herausforderung“ werden, noch Leute zum Impfen zu bewegen, weil sie die dann angesichts der niedrigeren Infektionszahlen keinen Sinn darin mehr sähen, fügte Véran hinzu. Dennoch äußerte er sich „überzeugt“, dass seine Landsleute „in diesem Sommer Urlaub machen“ und zu einem fast schon normalen Leben zurückkehren werden. (afp)



Unsere Buchempfehlung

Krankheiten wie COVID-19, Katastrophen und seltsame Naturereignisse machen den Menschen aufmerksam: etwas läuft schief. Es läuft tatsächlich etwas sehr schief. Die Gesellschaft folgt - verblendet vom "Gespenst des Kommunismus" - einem gefährlichen Weg.

Es ist der Kampf zwischen dem Guten und dem Bösen, zwischen dem Göttlichen und dem Teuflischen, die in jedem Menschen wohnen.

Dieses Buch schafft Klarheit über die verworrenen Geheimnisse der Gezeiten der Geschichte – die Masken und Formen, die das Böse anwendet, um unsere Welt zu manipulieren. Und: Es zeigt einen Ausweg. „Chinas Griff nach der Weltherrschaft“ wird im Kapitel 18 des Buches „Wie der Teufel die Welt beherrscht“ analysiert. Hier mehr zum Buch.

Jetzt bestellen - Das dreibändige Buch ist sofort erhältlich zum Sonderpreis von 50,50 Euro im Epoch Times Online Shop

Das dreibändige Buch „Wie der Teufel die Welt beherrscht“ untersucht auf insgesamt 1008 Seiten historische Trends und die Entwicklung von Jahrhunderten aus einer neuen Perspektive. Es analysiert, wie der Teufel unsere Welt in verschiedenen Masken und mit raffinierten Mitteln besetzt und manipuliert hat.

Gebundenes Buch: Alle 3 Bände für 50,50 Euro (kostenloser Versand innerhalb Deutschlands); Hörbuch und E-Book: 43,- Euro.

Weitere Bestellmöglichkeiten: Bei Amazon oder direkt beim Verlag der Epoch Times – Tel.: +49 (0)30 26395312, E-Mail: [email protected]

Epoch TV
Epoch Vital
Kommentare
Liebe Leser,

vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.

Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.

Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.


Ihre Epoch Times - Redaktion