Griechenland: Kampf gegen die Flammen

Es gibt in Griechenland den Verdacht auf Brandstiftung und Bodenspekulation.
Ein Löschhubschrauber löscht einen Waldbrand in Griechenland.
Ein Löschhubschrauber löscht einen Waldbrand in Griechenland.Foto: Marios Lolos/XinHua/dpa
Epoch Times5. Juli 2022

Hunderten Feuerwehrleuten und freiwilligen Helfern ist es in der Nacht zu Dienstag (5. Juli) gelungen, drei große Waldbrände in Griechenland zum Teil unter Kontrolle zu bringen.

„Die Gefahr bleibt jedoch groß“, sagte ein Sprecher der Feuerwehr im Staatsfernsehen (ERT). Mit dem ersten Tageslicht wudren Löschflugzeuge und Hubschrauber im Kampf gegen die Brände eingesetzt, fügte er hinzu.

Am Vorabend mussten mehrere Dörfer im Raum der kleinen Hafenstadt Itea evakuiert werden. In der Region der Kleinstadt Amfissa erfassten und zerstörten die Flammen zahlreiche Olivenbäume. Auf der Halbinsel Peloponnes musste ein Hotel nahe Kranidi evakuiert werden, berichtete der staatliche Rundfunk weiter.

Die Brände seien nach Angaben der Meteorologen wegen der lang anhaltenden Dürre und der hohen Temperaturen ausgebrochen und wurden durch starke Winde angefacht. In Südeuropa haben die Wahrscheinlichkeit von Bränden und die verbrannten Flächen zugenommen.

Einige Bürgermeister der betroffenen Regionen sagten Reportern, Brandstifter und Bodenspekulanten seien am Werk gewesen. Es seien umfangreiche Ermittlungen eingeleitet worden, berichtete das Staatsfernsehen. (dpa/red/sza)



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