Haidar trifft Ronaldo: Glücksmoment für libanesischen Waisen

Haidar aus Beirut verlor vor wenigen Tagen Mama und Papa durch Bomben. Dank Twitter darf er nun seinen liebsten Fußballer Ronaldo treffen.
Epoch Times20. November 2015

Vor Paris ereignete sich das Bombenattentat in Beirut, Libanon, bei dem 43 Menschen starben und über 240 verletzt wurden. Den kleinen Haidar Moustafa trifft es besonders schwer. Er verliert dabei beide Elternteile und libanesische Journalisten bringen ihn ins Krankenhaus.

Rana Harbi, eine libanesische Journalistin, reagiert und twittert unter dem Hashtag #CristianoMeetHaidar. Sie möchte dem Jungen eine Freude bereiten und ihn sein Idol aus Spanien treffen lassen. Sie fragt: “Können wir Haidar helfen, Cristiano Ronaldo zu treffen?“ Binnen Stunden ist die Nachricht tausendfach in der ganzen Welt verbreitet.

Ein Telefonat später kann es Haidar kaum fassen. Cristiano wird sich tatsächlich mit ihm treffen. Nicht nur bei ihm, auch bei Trostspenderin Rana ist die Freude riesengroß. Die Reporterin aus dem Libanon meint: „Ich bin sprachlos. Kann es nicht glauben, dass Haidar tatsächlich Ronaldo treffen wird. Danke an alle. Unterschätzt nie die Kraft eines Tweets!“(kf)



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