Irakische Einheiten starten Angriff im Westen von Mossul

Mit dem Angriff sollten die Versorgungswege der Miliz Islamischer Staat (IS) von Mossul zur syrischen IS-Hochburg Raka gekappt werden, sagte der Sprecher der Spezialeinheiten, Ahmed al-Assadi.
Titelbild
Ein irakisch-kurdisch Peshmerga-Kämpfer im Westen der Stadt Mossul mit einem G36 Sturmgewehr der Bundeswehr.Foto: SAFIN HAMED / AFP / Getty Images
Epoch Times29. Oktober 2016

Mit einer Offensive im Westen von Mossul haben irakische Spezialeinheiten am Samstag den Belagerungsring um die von der Dschihadistenmiliz IS kontrollierten Stadt enger gezogen.

Mit dem Angriff sollten die Versorgungswege der Miliz Islamischer Staat (IS) von Mossul zur syrischen IS-Hochburg Raka gekappt werden, sagte der Sprecher der Spezialeinheiten, Ahmed al-Assadi, der Nachrichtenagentur AFP. Gleichzeitig solle der Belagerungsring um Mossul enger gezogen und die Stadt Tal Affar zurückerobert werden, sagte der Sprecher der schiitischen Milizen Haschd al-Schaabi (Volksmobilisierungseinheiten).

Bei der Offensive zur Rückeroberung Mossuls waren die irakischen Streitkräfte und kurdischen Peschmerga bislang von Norden, Osten und Süden auf die Stadt Mossul  vorgerückt. Am Freitag hatten die irakischen Streitkräfte bei ihrem Vormarsch eine Kampfpause eingelegt. Der Sprecher der Militärkoalition, US-Oberst John Dorrian, sagte in einer Videokonferenz mit Journalisten in Washington, die irakischen Verbände gruppierten sich neu und stellten sich auf die Kampfmethoden der Mossul kontrollierenden IS-Miliz ein. (afp)



Epoch TV
Epoch Vital
Kommentare
Liebe Leser,

vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.

Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.

Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.


Ihre Epoch Times - Redaktion