Trotz Russel Crowe: Kino-Neustart in den USA fällt verhalten aus

Titelbild
Russell Crowe soll die unterbrochene Kinosaison in den USA neu beleben.Foto: Ian Langsdon/EPA/dpa/dpa
Epoch Times24. August 2020

Die zaghafte Wiedereröffnung von Kinos in den USA hat den Betreibern vergleichsweise bescheidene Erträge in die Kassen gespült. Zwar war das vergangene Wochenende das erste seit Ausbruch der Corona-Krise Mitte März, an dem die Ticketverkäufe die Marke von fünf Millionen Dollar überstiegen, wie die Branchen-Website „Box Office Mojo“ berichtete. Demnach nahmen die Kinobesitzer 6,6 Millionen Dollar (knapp 5,6 Millionen Euro) ein. Normalerweise sind es aber gut 100 Millionen Dollar pro Wochenende.

Mit „Unhinged“ mit Hollywoodstar Russel Crowe in der Rolle eines Autofahrers außer Kontrolle wurde dabei erstmals wieder ein groß produzierter Streifen auf der Leinwand gezeigt; in Deutschland war der Film bereits Mitte Juli in die Kinos gekommen. In den USA hatte der Kino-Branchenführer AMC vergangene Woche das Ende der coronabedingten Zwangspause eingeläutet und zunächst 100 Häuser wiedereröffnet. In den kommenden zwei Wochen sollen 300 weitere folgen. Konkurrent Regal öffnete ebenfalls wieder Kinos für das Publikum, nannte aber keine genauen Zahlen.

In mehreren bevölkerungsreichen Bundesstaaten, darunter Kalifornien, New York und New Jersey, haben die Behörden für die Kino-Wiedereröffnungen aber noch kein grünes Licht gegeben. Außerdem sind die USA weiter stark von der Coronavirus-Pandemie betroffen – derzeit werden mehr als 40.000 Neuinfektionen pro Tag registriert.

Der Kinobesitzerverband National Association of Theatre Owners hat deshalb strenge Schutzmaßnahmen für insgesamt 2600 Kinos mit rund 30.000 Sälen vorgegeben – darunter auch eine Maskenpflicht und ein Belüftungssystem. Das vergangene Wochenende zeigt laut dem Branchenspezialisten Exhibitor Relations indes, dass viele US-Kinogänger vor dem Besuch räumlich geschlossener Kinos derzeit noch zurückschrecken: Die fünf meistbesuchten Kinos waren allesamt entweder Auto- oder Freiluftkinos. (afp)



Unsere Buchempfehlung

Alle Völker der Welt kennen den Teufel aus ihren Geschichten und Legenden, Traditionen und Religionen. Auch in der modernen Zeit führt er – verborgen oder offen – auf jedem erdenklichen Gebiet seinen Kampf gegen die Menschheit: Religion, Familie, Politik, Wirtschaft, Finanzen, Militär, Bildung, Kunst, Kultur, Medien, Unterhaltung, soziale Angelegenheiten und internationale Beziehungen.

Er verdirbt die Jugend und formt sich eine neue, noch leichter beeinflussbare Generation. Er fördert Massenbewegungen, Aufstände und Revolutionen, destabilisiert Länder und führt sie in Krisen. Er heftet sich - einer zehrenden Krankheit gleich - an die staatlichen Organe und die Gesellschaft und verschwendet ihre Ressourcen für seine Zwecke.

In ihrer Verzweiflung greifen die Menschen dann zum erstbesten „Retter“, der im Mantel bestimmter Ideologien erscheint, wie Kommunismus und Sozialismus, Liberalismus und Feminismus, bis hin zur Globalisierungsbewegung. Grenzenloses Glück und Freiheit für alle werden versprochen. Der Köder ist allzu verlockend. Doch der Weg führt in die Dunkelheit und die Falle ist bereits aufgestellt. Hier mehr zum Buch.

Jetzt bestellen - Das dreibändige Buch ist sofort erhältlich zum Sonderpreis von 50,50 Euro im Epoch Times Online Shop

Das dreibändige Buch „Wie der Teufel die Welt beherrscht“ untersucht auf insgesamt 1008 Seiten historische Trends und die Entwicklung von Jahrhunderten aus einer neuen Perspektive. Es analysiert, wie der Teufel unsere Welt in verschiedenen Masken und mit raffinierten Mitteln besetzt und manipuliert hat.

Gebundenes Buch: Alle 3 Bände für 50,50 Euro (kostenloser Versand innerhalb Deutschlands); Hörbuch und E-Book: 43,- Euro.

Weitere Bestellmöglichkeiten: Bei Amazon oder direkt beim Verlag der Epoch Times – Tel.: +49 (0)30 26395312, E-Mail: [email protected]

Epoch TV
Epoch Vital
Kommentare
Liebe Leser,

vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.

Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.

Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.


Ihre Epoch Times - Redaktion