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Ukraine-Krieg

Lawrow gibt Westen die Schuld an andauerndem Ukraine-Krieg

Russlands Außenminister Sergej Lawrow sieht in einem Interview mit der indonesischen Zeitung „Kompas“ keine Anzeichen für eine Änderung der Position des Westens.

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Russlands Außenminister Sergej Lawrow.

Foto: Evgenia Novozhenina/POOL REUTERS/dpa

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Lesedauer: 1 Min.

Russlands Außenminister Sergej Lawrow hat dem Westen die Schuld daran gegeben, dass der Krieg in der Ukraine andauert. „Er wird so lange weitergehen, bis der Westen seine Pläne zur Aufrechterhaltung der Vorherrschaft und seine Besessenheit aufgibt, Russland durch seine Kiewer Marionette eine strategische Niederlage zuzufügen“, sagte Lawrow in einem am Mittwoch veröffentlichten Interview mit der indonesischen Zeitung „Kompas“.
„Es hat keine Anzeichen für eine Änderung ihrer Position gegeben, und wir sehen, wie Amerika und seine Komplizen unaufhörlich Waffen in die Ukraine pumpen und (Selenskyj) dazu drängen, weiterzukämpfen“, sagte Lawrow weiter.
Russlands Präsident Wladimir Putin hatte den Angriffskrieg gegen die Ukraine im Februar vergangenen Jahres befohlen. Seitdem sind westlichen Schätzungen zufolge auf beiden Seiten mehr als 150.000 Menschen getötet und verletzt worden.
Der Krieg Russlands gegen die Ukraine dominiert auch den NATO-Gipfel in Litauen. Dabei soll am Mittwoch als Zeichen der Annäherung an die Ukraine erstmals ein NATO-Ukraine-Rat zusammenkommen. Zur Gründungssitzung wurden die Staats- und Regierungschefs der NATO-Mitgliedsländer und der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj erwartet. (afp)

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