Logo Epoch Times

Salvini hofft, dass sich die Franzosen „von einem sehr schlechten Präsidenten befreien können“ – Macron gelassen

Frankreichs Staatschef hat sich nach der Kritik von Italiens Regierung gelassen gegeben. "All das ist überhaupt nicht interessant", so Macron.

top-article-image

Emmanuel Macron

Foto: LUDOVIC MARIN/AFP/Getty Images

author-image
Artikel teilen

Lesedauer: 1 Min.

Frankreichs Staatschef Emmanuel Macron hat sich nach Kritik von Italiens Regierung gelassen gegeben. „All das ist überhaupt nicht interessant“, sagte Macron am Sonntag bei einem Ägypten-Besuch. „Ich werde nicht antworten. Denn das ist das einzige, was sie erwarten.“
Ohne sie namentlich zu nennen wünschte Macron dem Innenminister Matteo Salvini und Vize-Regierungschef Luigi Di Maio von der Fünf-Sterne-Bewegung „viel Glück und gutes Agitieren“. Er fügte hinzu: „Das italienische Volk ist unser Freund und verdient politische Führer auf der Höhe seiner Geschichte.“
Salvini und Di Maio hatten in den vergangenen Tagen wiederholt Frankreich und Macron persönlich kritisiert. So warf Di Maio Frankreich vor, durch anhaltende Kolonialisierung zur Verarmung von Afrika und dadurch zur Massenflucht von dem Kontinent Richtung Europa beizutragen.
Salvini sagte, er hoffe, dass sich die Franzosen „von einem sehr schlechten Präsidenten werden befreien können“. Nach Di Maios Äußerungen bestellte das französische Außenministerium die italienische Botschafterin in Paris ein. (afp)

Kommentare

Noch keine Kommentare – schreiben Sie den ersten Kommentar zu diesem Artikel.