Kanzlerin Merkel bei Westbalkan-Konferenz in Paris
Kanzlerin Angela Merkel und elf weitere Staats- und Regierungschefs haben in Paris Gespräche über eine engere Zusammenarbeit in und mit dem Westbalkan aufgenommen. Teilnehmer sind Serbien, Albanien, Mazedonien, Bosnien-Herzegowina, Montenegro und Kosovo sowie die EU-Staaten Deutschland, Frankreich, Österreich, Kroatien, Italien und Slowenien.
Ziel des Gipfeltreffens ist es, die Balkanländer auf ihrem Weg zu einer möglichen künftigen Mitgliedschaft in der Europäischen Union zu unterstützen.
Diesmal standen auch der Kampf gegen den Terrorismus und die Flüchtlingskrise auf dem Programm. Zudem sollte ein regionales Jugendwerk begründet werden, das 2015 auf der jüngsten Westbalkan-Konferenz in Wien beschlossen worden war.
Die Westbalkan-Konferenz geht auf eine Initiative Deutschlands zurück und fand erstmals 2014 in Berlin statt.
Teilnehmer sind Staats- oder Regierungschefs von Serbien, Albanien, Mazedonien, Bosnien-Herzegowina, Montenegro und dem Kosovo sowie der EU-Staaten Deutschland, Frankreich, Österreich, Kroatien, Italien und Slowenien. (dpa)
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