Mindestens fünf Tote bei Anschlag in der Türkei
Türkische Medien machten die PKK für den Angriff verantwortlich. Der Konflikt zwischen Ankara und der PKK war im Sommer erneut eskaliert.
Bei einem Anschlag im Südosten der Türkei sind mindestens fünf Menschen getötet und 39 weitere verletzt worden. Nach Angaben örtlicher Behörden war zunächst eine Autobombe in der Stadt Cinar in der Provinz Diyarbakir detoniert. Anschließend sei eine Polizeistation mit Schusswaffen und einem Raketenwerfer angegriffen worden.
Türkische Medien machten die PKK für den Angriff verantwortlich. Der Konflikt zwischen Ankara und der PKK war im Sommer erneut eskaliert, woraufhin der Friedensprozess zum Erliegen kam. Seit Dezember des vergangenen Jahres geht die türkische Armee mit aller Härte in den kurdischen Gebieten im Südosten der Türkei vor: In einigen Gegenden herrschen kriegsähnliche Zustände.
(dts Nachrichtenagentur)
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