Nach Bergunglück in der Schweiz: Suche nach vermisster Tourengängerin eingestellt

Nach dem Bergunglück am Wochenende im Schweizer Kanton Wallis mit mindestens fünf Todesopfern haben die Rettungskräfte die Suche nach einer noch vermissten Frau eingestellt.
Bergretter und Hubschrauber bereiten sich auf den Abflug zum Berg Tête Blanche in den Schweizer Alpen vor.
Bergretter und Hubschrauber bereiten sich auf den Abflug zum Berg Tête Blanche in den Schweizer Alpen vor.Foto: -/Kantonspolizei Wallis/Keystone/dpa
Epoch Times14. März 2024

Die 28-Jährige aus Freiburg in der Westschweiz bleibe trotz aller eingesetzten Mittel „leider unauffindbar“, erklärte die Kantonspolizei Wallis am Donnerstag. Wie bei Vermisstenfällen üblich, werde die Polizei punktuelle Kontrollgänge in dem betroffenen Gebiet vornehmen.

Die Gruppe von Ski-tourengängern im Alter von 21 bis 58 Jahren war am Samstagmorgen in Zermatt aufgebrochen, um im Laufe des Tages den Ort Arolla zu erreichen. Im Gebiet um den etwa 3700 Meter hohen Berg Tête Blanche geriet sie in einen Schneesturm.

Fünf Mitglieder der Gruppe, allesamt Mitglieder derselben Familie, wurden am Sonntagabend tot aufgefunden. Die nun für unauffindbar erklärte 28-Jährige hatte noch einen Notruf abgesetzt. Die Gruppe war von einem weiteren Familienmitglied als vermisst gemeldet worden, das in Arolla auf die Ski-Tourengänger gewartet hatte. (afp)



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