Neue Corona-Regeln in Österreich in Kraft getreten – FFP2-Maskenpflicht im Freien

Titelbild
Verpackte FFP2-Masken.Foto: Hauke-Christian Dittrich/dpa/dpa
Epoch Times11. Januar 2022

An dieser Stelle wird ein Podcast von Podcaster angezeigt. Bitte akzeptieren Sie mit einem Klick auf den folgenden Button die Marketing-Cookies, um den Podcast anzuhören.

In Österreich sind am Dienstag neue Corona-Restriktionen in Kraft getreten. Die Betreiber von nicht lebensnotwendigen Geschäften müssen nun bei Eintritt der Kunden, spätestens aber an der Kasse, deren 2G-Nachweis überprüfen. Das heißt, nur noch gegen das Coronavirus Geimpfte oder von Covid-19 Genesene dürfen dort einkaufen. Schwangere ohne 2G-Nachweis können ersatzweise einen negativen PCR-Test vorlegen.

Außerdem muss nun auch im Freien eine FFP2-Maske getragen werden, wenn zu Menschen, die nicht zum eigenen Haushalt gehören, nicht mindestens zwei Meter Abstand gehalten werden kann. Ausnahmen gelten, wenn der Mindestabstand nur kurz unterschritten wird wie etwa beim Vorbeigehen auf dem Bürgersteig. Bislang war in Österreich nur in öffentlichen Verkehrsmitteln sowie in öffentlich zugänglichen, geschlossenen Räumen das Tragen einer FFP2-Maske Pflicht.

Wegen der Ausbreitung der Coronavirus-Variante Omikron soll laut der neuen Verordnung am Arbeitsort „eine deutliche Kontaktreduktion“ stattfinden. Die Beschäftigten sollen daher „generell ins Homeoffice geschickt“ werden. Die Regeln für die Isolierung von positiv Getesteten und die Quarantäne ihrer Kontaktpersonen werden hingegen gelockert, um eine wirtschaftliche Lähmung des Landes zu verhindern.

Österreich kämpft derzeit wie viele europäische Länder mit einer neuen Corona-Welle, die vor allem von der Omikron-Variante getrieben wird – trotz hoher Impfquote. Die Regierung in Wien hatte bereits Ende vergangenen Jahres eine Corona-Impfpflicht für alle ab dem 1. Februar beschlossen. (afp/oz)



Epoch TV
Epoch Vital
Kommentare
Liebe Leser,

vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.

Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.

Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.


Ihre Epoch Times - Redaktion