NGO-Schiff mit 322 Flüchtlingen in Hafen von Augusta eingelaufen

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322 Flüchtlinge waren an Bord des Seenotrettungsschiff "Geo Barents". Symbolbild.Foto: ALBERTO PIZZOLI/AFP via Getty Images
Epoch Times23. August 2021

Das NGO-Schiff „Geo Barents“ ist mit 322 Flüchtlingen und Migranten an Bord in den Hafen von Augusta in Sizilien eingelaufen. Das teilte die Hilfsorganisation Ärzte ohne Grenzen am Montag in Berlin mit. Die Crew und die Asylsuchenden hatten demnach zuvor mehrere Tage auf die Zuweisung eines sicheren Hafens warten müssen.

Ärzte ohne Grenzen zeigte sich „erleichtert über die Zuweisung eines sicheren Hafens durch die italienischen Behörden“. Jedoch bedeute die „kritische Verzögerung dieses Verfahrens unnötige Leiden für die ohnehin schon sehr verletzlichen Menschen“, erklärt die Organisation.

„Überlebende von Schiffbrüchen sollten menschenwürdig behandelt und gemäß den internationalen Seerechtskonventionen zügig an einen sicheren Ort gebracht werden.“ Nur so könne sichergestellt werden, dass ihre grundlegenden menschlichen Bedürfnisse erfüllt werden – „einschließlich einer angemessenen medizinischen Versorgung“.

In den vergangenen Wochen habe das medizinische Team an Bord des von Ärzte ohne Grenzen gecharterten Schiffs „Geo Barents“ unter anderem schwere Verletzungen und Verbrennungen behandelt. Einige der Verletzten müssten weiterbehandelt werden und benötigten spezielle medizinische Hilfe an Land.

Alle Überlebenden seien nach vielen Tagen auf See und dem Schlafen auf dem Boden eines Holzdecks erschöpft. Einige von ihnen hätten seit der ersten von insgesamt fünf Bergungsaktionen am 5. August mehr als zwei Wochen an Bord des Schiffes verbracht.

Ein 28-jähriger Nigerianer sagte den Seenotrettern, in Libyen sei „niemand sicher“. Im Oktober 2020 habe er eine Arbeit angenommen, Leichen aus dem Meer zu fischen. „Ich erinnere mich an 16 Leichen“, sagte der Nigerianer.

„Wir mussten sie in der Wüste begraben und dafür einen Meter tiefe Gräber schaufeln.“ Er habe die Leichen in Leichensäcke legen müssen, während Polizisten „in Uniform“ und „mit Gewehren“ Wache standen. (afp/dl)



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