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„Nordkorea hat anscheinend eine Rakete gezündet“: Falscher Raketenalarm schreckt Japaner auf

Ein Raketen-Fehlalarm hat die Japaner in Angst und Schrecken versetzt. "Nordkorea hat anscheinend eine Rakete gezündet", hieß es in der Eilmeldung.

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Nordkorea feuert eine Rakete über Japan ab.

Foto: TOSHIFUMI KITAMURA/AFP/Getty Images

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Lesedauer: 1 Min.

Ein Raketen-Fehlalarm hat die Japaner am Dienstag kurzzeitig in Angst und Schrecken versetzt. Der TV-Sender NHK warnte auf seiner Website vor einem nordkoreanischen Angriff.
„Nordkorea hat anscheinend eine Rakete gezündet. Suchen Sie Zuflucht in Gebäuden oder in der U-Bahn“, hieß es in der Eilmeldung, die auch in der Nachrichten-App der NHK erschien. Bereits fünf Minuten später gab der Sender Entwarnung und bat seine Nutzer um Entschuldigung. Wie es zu dem Zwischenfall kam, blieb unklar.
Erst am Samstag hatte ein falscher Raketenalarm im US-Bundesstaat Hawaii für Chaos gesorgt. Ein Mitarbeiter des Katastrophenschutzes (EMA) hatte versehentlich eine automatische Nachricht auf alle aktivierten Handys verschickt, in der eindringlich vor einer ballistischen Rakete im Anflug gewarnt wurde. Vor dem Hintergrund des Konflikts um das nordkoreanische Atomwaffen- und Raketenprogramm löste die Meldung, die erst nach rund 40 Minuten aufgehoben wurde, für Panik.
Auch Japan fühlt sich durch Nordkoreas Raketen- und Atombombentests bedroht. Pjöngjang schießt immer wieder Raketen in Richtung des Nachbarlandes ab, von denen einige auch japanisches Territorium überqueren.
Anfang Januar hatten die Einwohner im Großraum Tokio eine Erdbeben-Warnmeldung auf ihren Mobiltelefonen erhalten, die sich später als unbegründet erwies. (afp)

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