Obama bezeichnet Orlando-Massaker als Terrorakt

US-Präsident Obama hat das Massaker von Orlando als Terrorakt bezeichnet. Es sei zudem klar, dass der Attentäter "voller Hass" gewesen sei.
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Barack ObamaFoto: über dts Nachrichtenagentur
Epoch Times12. Juni 2016

Das Massaker von Orlando war nach Angaben von US-Präsident Barack Obama ein „Akt des Terrorismus und ein Akt des Hasses“. Das FBI ermittle in alle Richtungen, es gebe noch zu wenige Anhaltspunkte, um Genaueres zu sagen.

Obama sagte am Sonntag im Weißen Haus, es sei das schlimmste Verbrechen eines einzelnen Schützen in der Geschichte der USA gewesen. Es mache einmal mehr klar, wie leicht man in den USA an verheerende Waffen komme.

Der sichtbar erschütterte Präsident sprach den Opfern und Hinterbliebenen sein tief empfundenes Beileid aus. Er ordnete an, die Flaggen auf dem Weißen Haus und auf allen öffentlichen Gebäuden auf halbmast zu setzen.

Es war das etwa 20. Statement Obamas zu einem der so genannten „shootings“ in seiner Amtszeit. Fragen waren nach dem Statement nicht zugelassen.

Eine Verbindung zur Terrororganisation "Islamischer Staat", wie von zahlreichen US-Medien impliziert, bestätigte Obama zunächst nicht.

Die weiteren Ermittlungen liefen auf Hochtouren. Es handele sich nicht nur um einen Anschlag auf Schwule und Lesben, sondern auf alle US-Amerikaner, so der US-Präsident.

Der 29-Jährige Attentäter hatte in der Nacht auf Sonntag in einem Schwulenclub in Orlando im US-Bundesstaat Florida um sich geschossen und mindestens 50 Menschen getötet. Es ist der opferreichste Amoklauf in der US-Geschichte. (dts)



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