Putin ordnet nach Flugzeugabsturz eintägige Staatstrauer an

Im Staatsfernsehen sagte der russische Staatschef Putin am Sonntag, es werde eine "sorgfältige Untersuchung" zu den Unglücksursachen geben. Es werde "alles getan" werden, um den Angehörigen der Verstorbenen zu helfen.
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Russlands Präsident Wladimir Putin im Kreml.Foto: NATALIA KOLESNIKOVA/AFP/Getty Images
Epoch Times25. Dezember 2016

Nach dem Flugzeugabsturz über dem Schwarzen Meer hat der russische Präsident Wladimir Putin eine eintägige Staatstrauer für Montag angeordnet.

Im Staatsfernsehen sagte Putin am Sonntag zudem, es werde eine „sorgfältige Untersuchung“ zu den Unglücksursachen geben. Es werde „alles getan“ werden, um den Angehörigen der Verstorbenen zu helfen.

Zuvor hatte Putin die Regierung beauftragt, eine Ermittlungskommission zu bilden. Regierungschef Dmitri Medwedew vertraute die Leitung dieser Kommission Verkehrsminister Maxim Sokolow an. Dieser sollte sich noch am Sonntag zum Unglücksort begeben.

Die Behörden gingen davon aus, dass es keine Überlebenden bei dem Absturz gab. An Bord der Militärmaschine vom Typ Tupolew Tu-154 waren 92 Insassen. Nach Angaben des Verteidigungsministeriums war das Flugzeug am Sonntagmorgen nahe der Schwarzmeerstadt Sotschi in Richtung Syrien gestartet und kurz darauf vom Radar verschwunden.

An Bord der Maschine waren mehr als 60 Mitglieder des Alexandrow-Ensembles, das auch als Chor der Roten Armee bekannt ist. Unter den Passagieren waren nach offiziellen Angaben auch neun Journalisten. (afp)



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