Riesiger Metallzylinder kracht in Myanmar aus heiterem Himmel auf die Erde

Aus heiterem Himmel ist im Norden Myanmars ein riesiges Metallteil auf die Erde gestürzt, das mutmaßlich von einem Satelliten oder Flugzeug aus China stammte. Am selben Tag berichteten chinesische Staatsmedien, kürzlich sei ein Satellit ins All gebracht worden.
Titelbild
Jade-Mine in Hpakant in Myanmar.Foto: Ye Aung Thu/AFP/Getty Images
Epoch Times11. November 2016

Aus heiterem Himmel ist im Norden Myanmars ein riesiges Metallteil auf die Erde gestürzt, das mutmaßlich von einem Satelliten oder Flugzeug aus China stammte. Wie die staatliche Zeitung „Global New Light of Myanmar“ am Freitag berichtete, krachte die Metallröhre mit einer Länge von viereinhalb Metern und einem Durchmesser von einem Meter auf das Gelände einer Jade-Mine in Hpakant im Bundesstaat Kachin.

Ein kleineres Metallteil mit chinesischen Schriftzeichen durchschlug dem Bericht zufolge zeitgleich das Dach eines Hauses in einem nahegelegenen Dorf. Verletzt wurde niemand. Es werde angenommen, dass die Metallteile zu einem Satelliten oder einem Flugzeug- oder Raketenmotor gehörten, schrieb die Staatszeitung. Die Behörden prüften den Vorfall.

Am selben Tag berichteten chinesische Staatsmedien, kürzlich sei ein Satellit ins All gebracht worden. Ein Zusammenhang zwischen beiden Ereignissen „konnte nicht bestätigt werden“, schrieb „Global New Light of Myanmar“.

In den sozialen Online-Netzwerken kursierten Bilder von Teilen technischer Ausrüstung und Kabeln in dem großen Metallzylinder. Anwohner schilderten, es habe einen lauten Knall gegeben. Das Metallteil sei nach seinem Aufprall etwa 50 Meter über das Minengelände gerollt und schließlich im Schlamm stecken geblieben. (afp)

 

 



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