Rund 350.000 Menschen von Überschwemmungen und Vulkanasche in Ecuador betroffen

Titelbild
Der Vulkan Sangay in Ecuador bei einer kleineren Eruption.Foto: iStock
Epoch Times14. März 2021

Überflutungen und Ascheregen aus dem Vulkan Sangay haben rund 60.000 Hektar Land in Ecuador zerstört. Davon betroffen seien insgesamt knapp 350.000 Menschen, teilte die Katastrophenschutzbehörde am Samstag mit. Präsident Lenín Moreno kündigte auf Twitter finanzielle Hilfen sowie personelle Unterstützung der Bauern an.

Den Behördenangaben zufolge sind von den Überschwemmungen infolge der Regensaison mehrere Provinzen an der Küste und in den Anden betroffen. Seit Beginn der Regensaison Anfang Februar wurden demnach über 16.000 Hektar Land vernichtet. Sechs Menschen starben.

Aschewolken des in der vorvergangenen Woche ausgebrochenen Sangay zerstörten rund 43.000 Hektar Ackerland, davon betroffen sind 330.000 Menschen. Ecuador hat rund 17 Millionen Einwohner.

Von dem Ausbruch des in der Amazonas-Provinz Morona Santiago gelegenen Vulkans waren insgesamt sechs Provinzen betroffen, der internationale Flughafen von Guayaquil musste zeitweise seinen Betrieb einstellen.

Zuletzt beruhigte sich die Lage aber wieder. Am Samstag stieß der Vulkan keine neue Asche mehr aus. Der knapp 5300 Meter hohe Sangay ist einer von mehreren aktiven Vulkanen in Ecuador. Nach Angaben des staatlichen Instituts für Geophysik ist er seit dem Jahr 1628 aktiv. (afp)



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