Schwedische Gemeinde wollte Verbot von Mundschutzmasken an Schulen – und macht einen Rückzieher

Titelbild
Schüler am 14. Januar 2021 in Sundbyberg in der Nähe von Stockholm.Foto: JONATHAN NACKSTRAND/AFP via Getty Images
Von 26. Januar 2021

Die Gemeinde Halmstad in Südschweden mit über 100.000 Einwohnern hatte am Samstag, 23. Januar, ein Verbot von Mund-Nasen-Schutzmasken für Schüler und die Belegschaft in öffentlichen Schulen angeordnet und dies mit dem Risiko einer falschen Handhabung begründet. Das Verbot sollte ab der kommenden Woche gelten.

Åsa Fahlén, Vorsitzende der Nationalen Union der Lehrer, nannte das Maskenverbot der Gemeinde „verrückt“, wie der schwedische „Expressen“ schreibt. Lehrer seien eine hoch qualifizierte Berufsgruppe, die einfache Anweisungen zur Verwendung von Mundschutzmasken lesen könne, so die Gewerkschafterin Fahlén. Bereits am Samstagabend musste Halmstad zurückrudern.

In einer Pressemitteilung der Gemeinde wurde „nach der Debatte am Samstag“ dazu Stellung bezogen: „Wie viele andere Gemeinden arbeiten wir seit mehreren Wochen an diesem Thema. Es gibt einen Mangel an Klarheit, der Anlass zur Sorge gibt. Unsere bisherige Position beruhte darauf, dass wir den Empfehlungen des schwedischen Gesundheitsamtes gefolgt sind. Nach Rücksprache innerhalb der Gemeinde sind wir jedoch zu dem Schluss gekommen, dass wir unsere eigene Schutzausrüstung zulassen“, erklärte Pauline Broholm Lindberg, Leiterin der Kinder- und Jugendverwaltung der Gemeinde.

Das schwedische Gesundheitsamt warnte vor einer trügerischen Sicherheit durch die Gesichtsmasken, die zu leichtfertigem Verhalten führen kann.

Es wurde aber auch darauf verwiesen, dass die Masken „in einigen Situation das Risiko einer Verbreitung eindämmen können, wenn sie korrekt genutzt werden. Und zwar genau dort, wo im Innenbereich enger Kontakt über lange Zeit nicht vermieden werden kann“, so das Statement aus Halmstad.

Gemeindedirektor Mattias Rossköld erklärte, dass bei der Benutzung eines Mundschutzes es wichtig sei, diesen richtig zu verwenden und zu pflegen, heißt es, „damit niemand sonst einem Infektionsrisiko ausgesetzt ist“.



Unsere Buchempfehlung

Krankheiten wie COVID-19, Katastrophen und seltsame Naturereignisse machen den Menschen aufmerksam: etwas läuft schief. Es läuft tatsächlich etwas sehr schief. Die Gesellschaft folgt - verblendet vom "Gespenst des Kommunismus" - einem gefährlichen Weg.

Es ist der Kampf zwischen dem Guten und dem Bösen, zwischen dem Göttlichen und dem Teuflischen, die in jedem Menschen wohnen.

Dieses Buch schafft Klarheit über die verworrenen Geheimnisse der Gezeiten der Geschichte – die Masken und Formen, die das Böse anwendet, um unsere Welt zu manipulieren. Und: Es zeigt einen Ausweg. „Chinas Griff nach der Weltherrschaft“ wird im Kapitel 18 des Buches „Wie der Teufel die Welt beherrscht“ analysiert. Hier mehr zum Buch.

Jetzt bestellen - Das dreibändige Buch ist sofort erhältlich zum Sonderpreis von 50,50 Euro im Epoch Times Online Shop

Das dreibändige Buch „Wie der Teufel die Welt beherrscht“ untersucht auf insgesamt 1008 Seiten historische Trends und die Entwicklung von Jahrhunderten aus einer neuen Perspektive. Es analysiert, wie der Teufel unsere Welt in verschiedenen Masken und mit raffinierten Mitteln besetzt und manipuliert hat.

Gebundenes Buch: Alle 3 Bände für 50,50 Euro (kostenloser Versand innerhalb Deutschlands); Hörbuch und E-Book: 43,- Euro.

Weitere Bestellmöglichkeiten: Bei Amazon oder direkt beim Verlag der Epoch Times – Tel.: +49 (0)30 26395312, E-Mail: [email protected]

Epoch TV
Epoch Vital
Kommentare
Liebe Leser,

vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.

Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.

Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.


Ihre Epoch Times - Redaktion