Süditalien: Frontal-Zusammenstoß zweier Züge – Zahl der Toten steigt auf 20

Die Zahl der Toten nach dem schweren Zugunglück in Süditalien steigt. Mindestens 20 Menschen seien ums Leben gekommen, sagte der Vizepräsident der betroffenen Provinz nach Angaben der Nachrichtenagentur Ansa.
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Rettungskräfte am Ort der Katastrophe nördlich von Bari. Foto: Italian Fire Brigade/dpa
Epoch Times12. Juli 2016

15:20 Zahl der Toten nach Zugunglück steigt auf 20

Die Zahl der Toten nach dem schweren Zugunglück in Süditalien steigt. Mindestens 20 Menschen seien ums Leben gekommen, sagte der Vizepräsident der betroffenen Provinz nach Angaben der Nachrichtenagentur Ansa. Er rief zu Blutspenden auf. Die Züge waren zwischen Corato und Andria nördlich der Stadt Bari auf einer eingleisigen Strecke frontal zusammengestoßen. Auf Bildern war zu sehen, wie die beiden Züge auf offener Strecke vollkommen verkeilt und einige Waggons total zerstört sind. (dpa)

14:47 Frontal-Zusammenstoß zweier Züge – Mindestens elf Tote

Ein Frontal-Zusammenstoß zweier Züge in Italien hat vielen Menschen das Leben gekostet. Mindestens elf seien gestorben, berichtet die Nachrichtenagentur Ansa unter Berufung auf Einsatzkräfte.

Dutzende seien verletzt worden, darunter ein Kleinkind, das lebend aus den Trümmern geborgen wurde. Der Zivilschutz erklärte, die Zahl der Toten sei höher. Die Züge waren am Vormittag nördlich der süditalienischen Stadt Bari auf einer eingleisigen Strecke zwischen Corato und Andria zusammengestoßen.

Auf TV-Bildern war zu sehen, wie die beiden Züge auf offener Strecke vollkommen verkeilt und einige Waggons total zerstört sind. „Es gibt viele Tote“, sagte der Chef der Einsatzkräfte, Riccardo Zingaro. Medien berichteten, dass zahlreiche Menschen noch in den Trümmern gefangen seien. Der Unfallort sei nicht leicht zu erreichen. Angeblich waren viele Studenten und Pendler in dem Regionalzug, der von dem privaten Unternehmen Ferrotramviaria betrieben werde. Beide Zügen sollen vier Waggons gehabt haben.

Der italienische Regierungschef Matteo Renzi verlangte eine schnelle Aufklärung, wer an dem Unglück Schuld sei, und sprach den Opfern und deren Familien sein Mitgefühl aus. (dpa)



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