Terrormiliz Fateh al-Scham bekennt sich zu Anschlägen in Homs – Assad-Vertrauter ermordet

Fünf Selbstmordattentäter hätten die Gebäude des syrischen Staatssicherheit und des Militärgeheimdienstes in Homs attackiert, erklärte die ehemalige Al-Nusra-Front am Samstag. Dabei seien mehr als 40 Menschen getötet worden, darunter auch der Chef des Militärgeheimdienstes in Homs, Hassan Daabul.
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Rettungskräfte bergen Leichen nach dem Selbstmordattentat in Homs, Syrien.Foto: STRINGER/AFP/Getty Images
Epoch Times25. Februar 2017

Zu den Anschlägen in der syrischen Stadt Homs mit mehr als 40 Toten hat sich die Dschihadistenmiliz Fateh al-Scham bekannt.

Fünf Selbstmordattentäter hätten die Gebäude des syrischen Staatssicherheit und des Militärgeheimdienstes in Homs attackiert, erklärte die ehemalige Al-Nusra-Front am Samstag. Dabei seien mehr als 40 Menschen getötet worden, darunter auch der Chef des Militärgeheimdienstes in Homs, Hassan Daabul.

Die Gruppe Fateh al-Scham hieß früher Al-Nusra-Front und war der syrische Ableger des Al-Kaida-Netzwerks. In Homs, der Hauptstadt der gleichnamigen zentralen Provinz, waren am Samstagmorgen mehrere Selbstmordanschläge verübt worden. Die Attentäter sprengten sich vor den Gebäuden der Staatssicherheit und des Militärgeheimdienstes in zwei Innenstadtvierteln in die Luft.

Nach Angaben des Provinzgouverneurs Talal Barasi gab es 30 Tote und 24 Verletzte. Das syrische Staatsfernsehen nannte zunächst keine genaue Opferzahl. Es bestätigte aber den Tod von Geheimdienstchef Daabul, der ein enger Vertrauter des syrischen Präsidenten Baschar al-Assad ist. (afp)



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