Trump wünscht sich Nigel Farage als britischen Botschafter in den USA

Der designierte US-Präsident Donald Trump wünscht sich den britischen Politiker Nigel Farage als Botschafter des Königreichs in Washington. Farage, heute UKIP-Übergangsvorsitzender, reagierte auf Trumps Äußerungen und sagte der britischen Press Association, er fühle sich geschmeichelt.
Titelbild
US-Präsident Donald Trump und UKIP-ÜbergangsvorsitzenderNigel FarageFoto: Jonathan Bachman/Getty Images
Epoch Times22. November 2016

Der designierte US-Präsident Donald Trump wünscht sich den britischen Politiker Nigel Farage als Botschafter des Königreichs in Washington.

„Viele Menschen hätten gerne @Nigel_Farage als Botschafter Großbritanniens in den USA. Er würde einen tollen Job machen!“, schrieb Trump am Montagabend (Ortszeit) im Kurzbotschaftendienst Twitter.

Farage, den Trump kurz nach seinem Wahlsieg getroffen hatte, war als Vorsitzender der Partei UKIP einer der Wortführer für den Brexit Großbritanniens.

Farage, heute UKIP-Übergangsvorsitzender, reagierte auf Trumps Äußerungen und sagte der britischen Press Association, er fühle sich geschmeichelt. Aus dem Amtssitz der britischen Premierministerin Theresa May hieß es hingegen, es gebe keinen freien Posten in Washington: „Wir haben schon einen hervorragenden Botschafter.“

Zwischen Trump und Farage gibt es indes schon lange eine enge Verbindung. Der designierte US-Präsident verglich immer wieder seine Kampagne mit der der Brexit-Befürworter um Farage. (afp/so)



Epoch TV
Epoch Vital
Kommentare
Liebe Leser,

vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.

Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.

Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.


Ihre Epoch Times - Redaktion