USA und China machen ein Drittel des EU-Handels aus

Die drei wichtigsten Exportländer außerhalb der EU waren die USA (20 Prozent), China (zehn Prozent) sowie die Schweiz (acht Prozent).
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SymbolbildFoto: Getty Images
Epoch Times29. März 2017

Die Vereinigten Staaten und China bleiben die beiden wichtigsten Handelspartner der EU.

Im vergangenen Jahr entfielen 17,7 Prozent des Warenverkehrs der EU auf die USA und 14,9 Prozent auf China, wie die EU-Statistikbehörde Eurostat am Mittwoch bekanntgab. Der Handel mit den Vereinigten Staaten war bis 2011 massiv zurückgegangen, seither nahm er wieder langsam zu. Der Warenverkehr mit China verdreifachte sich seit Beginn des Jahrtausends.

Dagegen ging der Handel mit Russland im vergangenen Jahr auf 5,5 Prozent und damit im Vergleich zu 2013 fast um die Hälfte zurück. Auch Japan verlor an Bedeutung für den EU-Warenverkehr: Nur noch 3,6 Prozent des europäischen Handels entfielen im vergangenen Jahr auf den Inselstaat.

Die drei wichtigsten Exportländer außerhalb der EU waren die USA (20 Prozent), China (zehn Prozent) sowie die Schweiz (acht Prozent). Bei den Einfuhren stammten die meisten Waren aus China (20 Prozent), den USA (14 Prozent) sowie der Schweiz und Russland (jeweils sieben Prozent).

Der Handel innerhalb der EU blieb 2016 weiterhin stark. In fast allen Mitgliedstaaten war ein anderes EU-Land stärkster Exportpartner. Deutschland zählte für zwei Drittel von ihnen zum wichtigsten Ausfuhrziel von Waren. Gleichzeitig rangierte die Bundesrepublik unter den drei wichtigsten Importländern innerhalb der EU. (afp)



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