USA: Weitere Verlegungen von Truppen in Nahen Osten möglich

Hunderte Soldaten bereits verlegt, Kriegsschiffe und Kampfflugzeuge in Position – die USA rüsten im Nahen Osten auf.
Der Sprecher des Nationalen Sicherheitsrates John Kirby hat sich zur Streumunition in der Ukraine geäußert.
Der Sprecher des Nationalen Sicherheitsrates im Weißen Haus, John Kirby: „Wir werden natürlich alles tun, was wir tun müssen, um unsere Truppen im Irak und in Syrien zu schützen.“ (Archivbild).Foto: Susan Walsh/AP/dpa
Epoch Times8. November 2023

Die US-Regierung schließt angesichts des Gaza-Kriegs nicht aus, weitere militärische Unterstützung in die Region zu schicken.

Man werde die Situation weiter beobachten, sagte der Kommunikationsdirektor des Nationalen Sicherheitsrats, John Kirby, am Dienstag dem US-Sender CNN. Wenn man zusätzliche Änderungen an der Stärke, des Bereitschaftszustands oder der Ausrüstung des Militärs vornehmen müsse, werde man das auch tun.

Bereits in der vergangenen Woche hatte das US-Militär Hunderte Soldaten in den Nahen Osten verlegt. Zur Abschreckung regionaler Akteure wurden außerdem mehrere Kriegsschiffe und Kampfflugzeuge ins östliche Mittelmeer geschickt.

Wegen des Gaza-Kriegs ist die Sicherheitslage in der gesamten Region angespannt. Die mit Teheran verbündete Milizen sehen sich an der Seite der „Achse des Widerstands“.

Kirby machte noch einmal deutlich, dass die US-Regierung eine erneute Besetzung des Gazastreifens durch Israel nicht gutheißt. US-Präsident Joe Biden sei nach wie vor der Ansicht, dass dies „nicht gut für Israel“ sei. Kirby betonte, dass die USA weiter an der Seite Israels stünden und sicherstellen würden, dass das Land alles bekomme, was es im Kampf gegen die islamistische Terrorgruppe Hamas benötige. (dpa/dl)



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