Vier Touristen nahe Inka-Stadt Machu Picchu bei Busunglück gestorben
Bei einem Busunglück nahe der Ruinenstadt Machu Picchu in den peruanischen Anden sind mindestens vier Urlauber ums Leben gekommen. Der Bus war von der Landstraße abgekommen und in eine rund 100 Meter tiefe Schlucht gestürzt, wie die Polizei am Montag mitteilte. 15 weitere Menschen wurden bei dem Unglück verletzt. Bei den meisten Passagieren handelte es sich um Ausländer.
Unter den Verletzten waren Touristen aus Frankreich, den Niederlanden, Griechenland, Israel, Kanada und Argentinien. Ein Teil der Verletzten sei per Militärflugzeug in die Hauptstadt Lima verbracht worden. Drei der verstorbenen Passagiere seien Kolumbianer, ein weiterer Peruaner.
Schwierige Bergungsarbeiten
Zum Zeitpunkt des Unglücks waren die Sichtverhältnisse aufgrund von Nebel und Regen sehr schlecht. Auch die Bergungsarbeiten in der bergigen Region gestalteten sich schwierig, wie ein Polizeisprecher dem Radiosender RPP sagte.
Medienberichten zufolge hatten die Touristen zuvor die Inka-Ruinenstadt Machu Picchu besucht. Die Ruinenstätte Machu Picchu gehört zu den wichtigsten Touristenattraktionen Südamerikas und zählt seit 1983 zum UNESCO-Weltkulturerbe. Die Stadt wurde im 15. Jahrhundert von den Inkas errichtet und besteht aus rund 200 Bauten. Bis zu 3.000 Touristen besuchen die Ruinen pro Tag. (dpa/afp)
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