Wanka will dualer Ausbildung in den USA Schub verleihen

Titelbild
Johanna WankaFoto: über dts Nachrichtenagentur
Epoch Times24. April 2016

Die Bundesregierung und die US-Regierung wollen ihre Kooperation beim Aufbau der dualen Ausbildung in den USA verstärken: „Auch in den USA suchen viele deutsche Unternehmen dringend Fachkräfte, am liebsten ausgebildet nach deutschen Standards“, sagte Bildungsministerin Johanna Wanka (CDU), dem „Handelsblatt“ (Montagausgabe). „Wir arbeiten deshalb mit den US-amerikanischen Partnern intensiv daran, die Zusammenarbeit in der beruflichen Bildung zu vertiefen.“ Um ein erstes Abkommen vom Sommer 2015 mit Leben zu füllen, trifft Wanka auf der Hannover Messe US-Wirtschaftsministerin Penny Pritzker.

„Junge Amerikaner, die in Deutschland einen Teil ihrer Ausbildung erfolgreich absolviert haben – oder junge Deutsche, die in den USA gelernt haben – sind zugleich wertvolle Botschafter und Brückenbauer in den Beziehungen der beiden Länder“, so Wanka. Ihr Ministerium weist auf die immense Bedeutung einer besseren Qualifikation des US-Nachwuchses auch für die 3.700 deutschen Unternehmen vor Ort hin: „Sie brauchen Facharbeiter, die dem deutschen Standard angemessene Formen der Produktion, Fertigung, aber auch Verkauf und Wartung sicherstellen können.“ Duale Ausbildung gibt es aktuell nur an einigen wenigen Standorten in den USA – etwa bei Volkswagen in Chattanooga im Bundesstaat Tennessee. Auch Daimler und BMW haben in den USA eigene Programme aufgelegt.

(dts Nachrichtenagentur)



Epoch TV
Epoch Vital
Kommentare
Liebe Leser,

vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.

Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.

Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.


Ihre Epoch Times - Redaktion