Zentralafrikanische Republik hofft auf Hilfszusagen bei Geberkonferenz

Die Zentralafrikanische Republik hofft auf millardenschwere Hilfszusagen der internationalen Gemeinschaft bei einer Geberkonferenz am Donnerstag in Brüssel. Zentralafrika war im Chaos versunken, als überwiegend muslimische Séléka-Rebellen 2013 nach dem Sturz des christlichen Präsidenten François Bozizé die Macht übernommen hatten.
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SymbolbildFoto: Spencer Platt/Getty Images
Epoch Times17. November 2016

Die Zentralafrikanische Republik hofft auf millardenschwere Hilfszusagen der internationalen Gemeinschaft bei einer Geberkonferenz am Donnerstag in Brüssel.

Zum Wiederaufbau und der Stabilisierung seines Landes würden fünf Milliarden Dollar (rund 4,7 Milliarden Euro) benötigt, sagte Präsident Faustin-ArchangeTouadera im Vorfeld.

Zentralafrika war im Chaos versunken, als überwiegend muslimische Séléka-Rebellen 2013 nach dem Sturz des christlichen Präsidenten François Bozizé die Macht übernommen hatten.

Bei Massakern konkurrierender Milizen wurden tausende Menschen getötet, hunderttausende weitere wurden in die Flucht getrieben. Trotz eines fast drei Jahre währenden französischen Militäreinsatzes, den Paris im Oktober beendete, und der Präsenz von rund 12.000 UN-Soldaten ist ein Großteil des Landes weiter unter der Kontrolle bewaffneter Gruppen. (afp)



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