Ab Samstag hat die Bundeswehr eine eigene Streitmacht für den Bereich Cyber

Die Bundeswehr hat nun eine Streitmacht für den Bereich Cyber: Ziel ist es, die Cyberkompetenzen der Bundeswehr zu bündeln und so sowohl die Truppe als auch Deutschland insgesamt besser gegen Angriffe im Cyber- und Informationsraum zu schützen.
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SymbolbildFoto: Krafft Angerer/Getty Images
Epoch Times1. April 2017

Analog zu Heer, Luftwaffe und Marine bekommt die Bundeswehr eine neue Streitmacht für den Bereich Cyber: Ab Samstag gibt es das Kommando Cyber- und Informationsraum (CIR).

Das in Bonn angesiedelte Kommando startet seine Arbeit zunächst mit einem Stab von rund 260 Mitgliedern. Am Mittwoch wird es im Rahmen eines feierlichen Appells von Ministerin Ursula von der Leyen (CDU) offiziell in den Dienst gestellt.

Bis zum 1. Juli werden dem CIR dann gut 13.500 überwiegend bereits vorhandene Dienstposten unterstellt. Verteidigungsministerin von der Leyen hatte die Aufstellung der neuen Einheit vor rund zwei Jahren angekündigt.

Ziel ist es, die Cyberkompetenzen der Bundeswehr zu bündeln und so sowohl die Truppe als auch Deutschland insgesamt besser gegen Angriffe im Cyber- und Informationsraum zu schützen. Cyber-Inspekteur wird General Ludwig Leinhos. (afp)



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