AfD-Bundesvorstand tagt: Krisenmanagement ist nötig

Ein Streit hatte sich an der Frage entzündet, wie die AfD mit dem Abgeordneten Wolfgang Gedeon umgehen sollte.
Titelbild
Frauke Petry und Jörg Meuthen (r) zusammen mit ihrem Stellvertreter Alexander Gauland (l).Foto: Bernd Von Jutrczenka/dpa
Epoch Times15. Juli 2016
Unter dem Eindruck der Krise in Baden-Württemberg tagt heute der Bundesvorstand der AfD. Das Treffen der Parteispitze in Berlin ist ihre erste Zusammenkunft seit der Aufspaltung der AfD-Fraktion im Landtag in Stuttgart.

Der Streit hatte sich an der Frage entzündet, wie die AfD mit dem Abgeordneten Wolfgang Gedeon umgehen sollte. Er wurde überlagert von Rivalitäten zwischen den beiden Parteivorsitzenden Frauke Petry und Jörg Meuthen. „Unsere Partei besticht dadurch, dass wir inhaltliche Akzente setzen und zwar in Einigkeit, und nicht dadurch, dass wir uns streiten“, ermahnte Vorstandsmitglied Alice Weidel ihre Parteikollegen.

Dem Vernehmen nach soll es in der Sitzung auch um Finanzfragen und um IT-Sicherheit gehen. Die AfD war zuletzt mehrfach Opfer von Hackern geworden. Mitgliederdaten wurden im Internet veröffentlicht.

(dpa)

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