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„Anne Will“ zum Mordfall Lübcke: Kramp-Karrenbauer entschieden gegen Zusammenarbeit mit AfD

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CDU-Chefin Annegret Kramp-Karrenbauer.

Foto: Sean Gallup/Getty Images

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Lesedauer: 1 Min.

CDU-Chefin Annegret Kramp-Karrenbauer hat sich klar gegen eine Zusammenarbeit ihrer Partei mit der AfD ausgesprochen. Die AfD sei eine Partei, die zumindest in Teilen keine klare Linie zu Rechtsextremismus und Rechtsradikalen ziehe, sagte Kramp-Karrenbauer in der ARD-Sendung „Anne Will“. Die AfD schaffe zum Teil das geistige Klima, in dem der Kasseler Regierungspräsident Walter Lübcke ermordet wurde.
Und auch der Thüringer CDU-Chef Mike Mohring hat sich deutlich gegen eine Zusammenarbeit seiner Partei mit der AfD ausgesprochen. „Die CDU sollte sich klar abgrenzen – nach rechts und nach links“, sagte Mohring dem Redaktionsnetzwerk Deutschland. „Erfolgreich kann die CDU als bürgerliche Partei nur aus der Mitte heraus sein, und dort gehört der wohlverstandene Konservatismus auch hin. Am rechten Rand haben wir nichts verloren.“ Zur Forderung von CDU-Politikern aus Sachsen-Anhalt, das Soziale und das Nationale wieder zu versöhnen, sagte Mohring: „Das klingt nicht nach unserer Welt.“ (dpa)

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