ARD-Umfrage: CDU in Sachsen-Anhalt vor der AfD

Anderthalb Wochen vor der Landtagswahl in Sachsen-Anhalt sieht eine neue Umfrage die regierende CDU vorn.
Epoch Times27. Mai 2021

Nach der am Donnerstag veröffentlichten ARD-Erhebung kann die CDU von Ministerpräsident Reiner Haseloff bei dem Urnengang am Sonntag kommender Woche mit 28 Prozent der Stimmen rechnen. Das wären knapp zwei Prozentpunkte weniger als vor fünf Jahren. Die AfD käme auf 24 Prozent und wäre damit etwa so stark wie bei der Wahl 2016.

Die SPD liegt in der Umfrage bei elf Prozent und damit in etwa auf dem Niveau der vorangegangenen Landtagswahl. Es folgt die Linke mit zehn Prozent, was ein Minus von mehr als sechs Punkten bedeutet.

Die Grünen erreichen neun Prozent und könnten ihr Ergebnis fast verdoppeln, während die FDP mit acht Prozent nach zehn Jahren die Rückkehr in den Magdeburger Landtag schaffen würde.

Die regierende Kenia-Koalition aus CDU, SPD und Grünen hätte damit weiterhin eine eigene Mehrheit. Jeder Vierte gibt in der Umfrage allerdings an, dass er nicht wählen gehen will oder nicht zu einer bestimmten Partei neigt.

Mit 51 Prozent ist gut die Hälfte der Befragten aktuell mit der Arbeit der Landesregierung zufrieden. Das sind fünf Punkte mehr als Mitte April. Mit 66 Prozent halten zwei Drittel Haseloff für einen guten Ministerpräsidenten.

Das Meinungsforschungsinstitut Infratest dimap befragte für den Sachsen-Anhalt-Trend im Auftrag der ARD-Tagesthemen von Dienstag bis Mittwoch dieser Woche 1.249 Wahlberechtigte. (afp)



Epoch TV
Epoch Vital
Kommentare
Liebe Leser,

vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.

Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.

Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.


Ihre Epoch Times - Redaktion