Auswärtiges Amt ruft Israel und Palästina zu Gesprächen auf – Gemeinsame Lösung für Tempelberg gesucht

"Wir rufen alle Seiten auf, ihren Beitrag zu leisten, die Situation zu de-eskalieren, und nicht denjenigen das Wort zu überlassen, die zur Gewalt aufrufen oder diese in Kauf nehmen", äußert das Auswärtige Amt in Berlin.
Titelbild
Tempelberg mit Felsendom in JerusalemFoto: über dts Nachrichtenagentur
Epoch Times22. Juli 2017

Das Auswärtige Amt in Berlin hat Israel und die Palästinenser aufgerufen, wieder miteinander zu sprechen.

„Es ist dringend nötig, Gesprächskanäle nicht abreißen zu lassen und den Parteien Raum zu geben, zu einer gemeinsamen Lösung zu kommen, die – unter Wahrung des Status Quo am Tempelberg/Haram al-Sharif – den Sicherheitsbedürfnissen aller Seiten und der Bedeutung der heiligen Stätten für die drei monotheistischen Religionen Rechnung trägt“, sagte ein Ministeriumssprecher am Samstagnachmittag.

Die Ermordung von drei israelischen Staatsangehörigen in der Siedlung Halamish im besetzten Westjordanland und die gewaltsamen Auseinandersetzungen in Ost-Jerusalem und Orten des Westjordanlands, bei denen drei Palästinenser getötet und viele verletzt worden seien, sei zu verurteilen.

„Wir rufen alle Seiten auf, ihren Beitrag zu leisten, die Situation zu de-eskalieren, und nicht denjenigen das Wort zu überlassen, die zur Gewalt aufrufen oder diese in Kauf nehmen“, so das Ministerium. (dts)



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