Altmaier bietet Impfstoffproduzenten Unterstützung an

Titelbild
Wirtschaftsminister Peter Altmaier (CDU) ist gegen ein Recht auf Homeoffice.Foto: Michele Tantussi/Reuters-Pool/dpa/dpa
Epoch Times11. Februar 2021

Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier (CDU) hat einem Bericht zufolge mehreren Impfstoffherstellern staatliche Unterstützung angeboten.

Es gelte jetzt, „etwaige Schwachstellen und Engpässe bei den Lieferketten zur Impfstoffherstellung und Impfstoffproduktion frühzeitig zu erkennen, um Probleme vorzubeugen und gemeinsam an Lösungsoptionen zu arbeiten“, heißt es in einem Schreiben Altmaiers an die Vorstandsvorsitzenden von neun Impfstoffproduzenten, wie die Zeitungen der Funke Mediengruppe am Donnerstag (11. Februar) berichteten.

„Ich möchte Ihnen dafür Unterstützung anbieten“, schrieb der Minister demnach weiter. Laut den Zeitungen bat er die Hersteller, „den Status der Versorgung“ mit dem jeweiligen Impfstoff zu beschreiben und auf sich abzeichnende Engpässe hinzuweisen.

Außerdem will das Wirtschaftsministerium dem Bericht zufolge eine Plattform für „Impfnebenprodukte“ wie Spritzen und Kanülen einrichten, die mehr Transparenz über Nachfrage und Angebot schaffen soll. Das hätten Wirtschaftsstaatssekretär Andreas Feicht und Gesundheitsstaatssekretär Thomas Steffen in einem gemeinsamen Brief an die Gesundheitsministerien der Länder angekündigt.

Einerseits sollen demnach Unternehmen und Organisationen auf der Plattform ihr Angebot eintragen, andererseits Institutionen ihren Bedarf. Die Länder würden aufgefordert, für den Organisator der Plattform, den Verband der Chemischen Industrie, einen Ansprechpartner zu benennen. Eine ähnliche Plattform war bereits im vergangenen Frühjahr eingerichtet worden, als Desinfektionsmittel und Masken knapp wurden. (afp)



Epoch TV
Epoch Vital
Kommentare
Liebe Leser,

vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.

Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.

Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.


Ihre Epoch Times - Redaktion