CDU-Parteitag könnte nach Ostdeutschland verlegt werden

Titelbild
CDU-Parteitag in Hannover, 2019.Foto: Sean Gallup/Getty Images
Epoch Times12. Oktober 2020

Die CDU nimmt offenbar Alternativen für ihren Wahlparteitag am 4. Dezember in Stuttgart ins Visier. Das berichtet die „Saarbrücker Zeitung“ (Dienstagsausgabe) unter Berufung auf Parteikreise. Die Union plant demnach weiterhin mit Stuttgart als Veranstaltungsort.

Doch falls sich die Corona-Lage in der baden-württembergischen Landeshauptstadt weiter verschärfen und eine Durchführung unmöglich werden sollte, wird eine Verlegung nach Ostdeutschland erwogen.

Laut „Saarbrücker Zeitung“ könnte der Parteitag dann in Dresden oder Leipzig stattfinden. Endgültig wolle die CDU bei ihrer Bundesvorstandssitzung am 26. Oktober darüber entscheiden.

Stuttgart war am Wochenende wegen steigender Zahlen von positiven Tests zum Corona-Hotspot geworden. Aus der Union hieß es, man sei mit den örtlichen Behörden in ständigem Kontakt. Bisher lasse das umfassende Hygienekonzept eine Durchführung nach wie vor zu.

Auf dem Parteitag soll der neue CDU-Vorsitzende gewählt werden. Zur Wahl stehen bislang NRW-Ministerpräsident Armin Laschet, Ex-Unionsfraktionschef Friedrich Merz und der Außenpolitiker Norbert Röttgen. Die CDU hatte ihr mehrtägiges Treffen wegen der Corona-Pandemie bereits auf einen Tag verkürzt. (dts/sza)



Epoch TV
Epoch Vital
Kommentare
Liebe Leser,

vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.

Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.

Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.


Ihre Epoch Times - Redaktion