Bundeskriminalamt geht Hinweisen auf Kriegsverbrechen nach

Das BKA hat im Jahr 2016 rund 1.600 Hinweise auf Kriegsverbrechen, Völkermord oder Verbrechen gegen die Menschlichkeit erhalten. Die meisten der gemeldeten Taten stammen aus Syrien und dem Irak.
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Jörg Ziercke, Präsident des BKA (L) und Peter Ko, NPC, während einer Pressekonferenz des BKA 2014 in Wiesbaden.Foto: Hannelore Foerster/Getty Images
Epoch Times8. April 2017

Das Bundeskriminalamt (BKA) haben im vorigen Jahr 1.629 Hinweise auf Verstöße gegen das Völkerstrafgesetzbuch erreicht. Dazu zählen Kriegsverbrechen, Völkermord oder Verbrechen gegen die Menschlichkeit, berichtet der „Spiegel“.

Aus der als Verschlusssache eingestuften Lageübersicht „Kriminalität im Kontext von Zuwanderung“ für 2016 geht demnach hervor, dass die meisten der gemeldeten Taten in Syrien und im Irak stattgefunden haben sollen.

Die deutschen Behörden haben die Taten grundsätzlich zu verfolgen, unabhängig davon, wo sie begangen wurden. Von 236 Hinweisen auf Verdächtige befänden sich noch 166 in Bearbeitung, heißt es in dem Bericht. (dts)



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