Bundesregierung bringt Bafög-Verbesserungen auf den Weg

Das Bundeskabinett will die Verbesserungen der Bafög-Hilfen für bedürftige Studenten und Schüler auf den Weg bringen.
Titelbild
Immer weniger Studenten und Schüler bekommen Bafög. Das soll sich durch ein neues Gesetz ändern.Foto: David-Wolfgang Ebener/dpa
Epoch Times30. Januar 2019

Das Bundeskabinett will heute Verbesserungen der Bafög-Hilfen für bedürftige Studenten und Schüler auf den Weg bringen. Diese jungen Menschen sollen mehr Geld erhalten.

Außerdem sollen mehr Schüler und Studenten gefördert werden – also auch Kinder von Eltern, die etwas mehr Einkommen haben als durch die heutige Bafög-Grenzen markiert. Bildungsministerin Anja Karliczek (CDU) stellt sich dazu anschließend den Fragen der Abgeordneten im Bundestag.

Bundesinnenminister Horst Seehofer (CSU) stellt im Kabinett Pläne vor, um den Datenaustausch für Behörden zu vereinfachen, die mit Asylsuchenden zu tun haben. Jugendämter, deutsche Botschaften und andere Stellen sollen Informationen direkt aus dem Ausländerzentralregister abrufen können. Außerdem soll Beamten der Bundespolizei künftig auch außerhalb der 30-Kilometer-Zone an der Grenze im Rahmen ihrer Aufgaben die erkennungsdienstliche Behandlung von Asylsuchenden gestattet sein.

Mit einem weiteren Gesetzentwurf will sich der Bund stärker in die Überwachung von Arzneimitteln einschalten. Zudem will die Ministerrunde den Jahreswirtschaftsbericht verabschieden. (dpa)



Epoch TV
Epoch Vital
Kommentare
Liebe Leser,

vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.

Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.

Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.


Ihre Epoch Times - Redaktion