Bundesregierung will staatliche Heizungsförderung deckeln

Weitere Details zu dem GEG-Gesetz kommen zum Vorschein.
Ein Mitarbeiter einer Sanitär- und Heizungsbaufirma installiert eine moderne Gasbrennwerttherme in einem Einfamilienhaus.
Ein Mitarbeiter einer Sanitär- und Heizungsbaufirma installiert eine moderne Gasbrennwerttherme in einem Einfamilienhaus.Foto: Jan Woitas/dpa
Epoch Times5. Juli 2023

Die geplante Förderung bei der Umrüstung auf eine „klimafreundlichere“ Heizung soll einem Bericht zufolge gedeckelt werden. Das berichtete das ARD-Hauptstadtstudio am Mittwoch unter Berufung auf einen Entwurf für einen Entschließungsantrag von SPD, Grünen und FDP zum Gebäudeenergiegesetz (GEG). Demnach sollen die förderfähigen Investitionskosten bei bis zu 30.000 Euro für ein Einfamilienhaus liegen. Weil der maximale Fördersatz bei 70 Prozent liegt, blieben staatliche Zuschüsse in Höhe von maximal 21.000 Euro.

Details dieser Pläne stehen laut ARD noch nicht fest. Hintergedanke der Deckelung ist demnach, dass ein Preiswucher bei neuen Heizungen verhindert werden soll. Bei einem reinen Prozentsatz, den der Staat übernehmen würde, bliebe die Gefahr, dass Heizungsbauer höhere Rechnungen stellten.

Das GEG soll am Freitag im Bundestag beschlossen werden. Es sieht im Grundsatz vor, dass ab dem kommenden Jahr neu eingebaute Heizungen zu mindestens 65 Prozent mit Erneuerbaren betrieben werden müssen. (afp)



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