CSU-Chef Seehofer beruft zweiten Generalsekretär: Für Landespolitik, Medienpolitik und politische Bildung

Der Münchner Landtagsabgeordnete Markus Blume soll zum stellvertretenden CSU-Generalsekretär ernannt werden, berichtete die Zeitung "Münchner Merkur". Blume und Generalsekretär Andreas Scheuer sollten sich die Arbeit künftig aufteilen, sagte Seehofer.
Titelbild
CSU-Chef SeehoferFoto: Daniel Karmann/dpa/dpa
Epoch Times15. Januar 2017

CSU-Chef Horst Seehofer beruft einen zweiten Generalsekretär für die Partei. Der Münchner Landtagsabgeordnete Markus Blume solle zum stellvertretenden CSU-Generalsekretär ernannt werden, berichtete die Zeitung „Münchner Merkur“. Blume und Generalsekretär Andreas Scheuer sollten sich die Arbeit künftig aufteilen, sagte Seehofer der Zeitung.

Seehofer betonte, die Konstruktion mit zwei Generälen sei nicht neu. „Wir hatten wiederholt einen stellvertretenden Generalsekretär“, zuletzt die heutige Bundestagsabgeordnete Dorothee Bär.

Blumes Berufung sei auch eine Antwort auf dessen „ganz vorzügliche Arbeit“. Blume hatte federführend das neue Grundsatzprogramm der CSU entwickelt und landesweit vorgestellt.

Schwerpunkte der Arbeit: Landespolitik, Medienpolitik und politische Bildung

Ein Schwerpunkt von Blumes Arbeit dürfte die Landespolitik sein. Seehofer nannte zudem „Medienpolitik und politische Bildung“ als Schwerpunktgebiete.

Vor der CSU liegen mehrere Wahljahre in Bund 2017, Bayern 2018, Europa 2019 und Kommunen 2020. Seehofer wolle die Personalie am 30. Januar in einer Sitzung der Parteiführung vollziehen. Die engste CSU-Spitze sei informiert und habe keine Einwände, berichtete der „Münchner Merkur“. (afp)



Epoch TV
Epoch Vital
Kommentare
Liebe Leser,

vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.

Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.

Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.


Ihre Epoch Times - Redaktion