CSU-Chef Seehofer für Grün-Schwarz in Baden-Württemberg

"Die CDU in Baden-Württemberg muss sich fragen, wie sie mit den Grünen für das Land und die Menschen eine gute gemeinsame Politik anbieten und umsetzen kann. Wenn das gelingt, sehe ich keinen Grund, Nein zu einer Koalition zu sagen", sagte der bayerische Ministerpräsident der "Bild am Sonntag".
Titelbild
Horst SeehoferFoto: über dts Nachrichtenagentur
Epoch Times20. März 2016

CSU-Chef Horst Seehofer hat sich für eine grün-schwarze Koalition in Baden-Württemberg ausgesprochen: "Die CDU in Baden-Württemberg muss sich fragen, wie sie mit den Grünen für das Land und die Menschen eine gute gemeinsame Politik anbieten und umsetzen kann. Wenn das gelingt, sehe ich keinen Grund, Nein zu einer Koalition zu sagen", sagte der bayerische Ministerpräsident der "Bild am Sonntag". "Die wichtigste Frage ist, ob man ein vernünftiges Arbeitsprogramm für die Legislaturperiode hinbekommt."

Seehofer fügte hinzu: "Man muss neidlos anerkennen, dass Ministerpräsident Kretschmann sein Handwerk versteht." Auch der frühere sächsische Ministerpräsident Kurt Biedenkopf (CDU) hat keine Bedenken gegen Grün-Schwarz in Stuttgart. "Es geht nicht um Farbenspiele. Man muss sich immer die Menschen anschauen, die Bündnisse schließen", sagte Biedenkopf der "Bild am Sonntag". "Die Bürger wollen eine aufrichtige Persönlichkeit mit Führungsqualitäten an der Macht. Herr Kretschmann ist dafür das beste Beispiel: Er war ehrlich und hat gesagt, was Sache ist und was er machen will."

(dts Nachrichtenagentur)



Epoch TV
Epoch Vital
Kommentare
Liebe Leser,

vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.

Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.

Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.


Ihre Epoch Times - Redaktion