Debatte zur Verlängerung der Afrika-Einsätze der Bundeswehr: Somalia und Mali
Das Kabinett befasst sich am Mittwoch (09.30 Uhr) mit zwei Afrika-Einsätzen der Bundeswehr. Die Berliner Ministerrunde will beschließen, dass sich die deutschen Streitkräfte bis Ende Mai 2018 weiter an dem Anti-Piraten-Einsatz Atalanta beteiligen.
Die Obergrenze der Soldaten beträgt 600, derzeit sind rund hundert deutsche Soldaten im Rahmen der EU-Mission vor der somalischen Küste im Einsatz.
Ebenfalls auf der Tagesordnung steht die einjährige Verlängerung der deutschen Beteiligung an der EU-Mission für die Ausbildung der Streitkräfte in Mali.
Die Mandatsobergrenze liegt hier bei 300 Soldaten, aktuell gehören dem EU-Kontingent in dem westafrikanischen Krisenstaat rund 140 deutsche Soldaten an. (afp)
Weitere Artikel
Bundeswehr: Auch Kampfhubschrauber „Tiger“ werden nach Mali verlegt
Großeinsatz am Rande der Sahara – Bundeswehr täglich mit „terroristischen Angriffen“ konfrontiert
Willy Wimmer: „Der Krieg spricht Englisch und Französisch“ und ist „das oberste Ziel“
Die Odyssee einer Ungeimpften – Bekenntnisse vom Rand des Nervenzusammenbruchs
Energiewende steht und fällt mit Kohlenstoff – ein völlig neuer Lösungsansatz
„Der Bevölkerung einiges zumuten“: Bundeswehr kündigt Hochphase von NATO-Großmanöver an
Wie chinesische Spione deutsche Politik und Wirtschaft unterwandern
Die Tücken der grünen Revolution: Chinesische Batterien „Made in Germany“
Unbewusst zugestimmt: Was Apple Ihnen über Datenschutz verschweigt
Krieg statt Klima: EU verschiebt ihre Prioritäten
vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.
Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.
Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.
Ihre Epoch Times - Redaktion