Dr. Markus Krall: Wann kommt der Euro-Crash? + Video

Finanzexperte und Bestsellerautor Dr. Markus Krall reist warnend durch die Lande, weil, wie er sagt, der entscheidende Teil der seit sechs Monaten laufenden Corona-Krise noch vor uns liegt, die Finanz- und Wirtschaftskrise.
Titelbild
Dr. Markus Krall am 25. September 2020Foto: Screenshot von Youtube
Epoch Times30. September 2020

„Die Geldpolitik und was gemacht wird mit unserem Geld in Europa, ist etwas, das uns fundamental angeht!“ Bei einem Besuch der WerteUnion in Erlangen beschreibt Krall die augenblickliche Situation als den bevorstehenden Ausbruch aus der Matrix des Fiat-Moneys, in die man uns eingesperrt habe. Wir haben das nicht bemerkt, fährt er fort, aber diese Matrix habe alles in unserer Zeit so „geglättet“, dass es etwas mit Geld zu tun hat.

Er prophezeit eine galoppierende Inflation, weil die Schwächen der „gewaltigen Gelddruck-Orgie“ der EZB schonungslos offengelegt werden. Er warnt vor Staatseingriffen und Enteignungen, denn „wenn wir versuchen, diese Krise mit sozialistischen Antworten zu lösen, dann bedeutet das, dass wir eine Phase des zivilisatorischen Abstiegs einläuten.“

Dass die Kreditfinanzierung zum Nullzins seit der Krise 2007/08 zu einem Erhalt von eigentlichen Pleiteunternehmen und ihrem Aufblähen zu Zombiefirmen geführt hat, wird uns laut der plastischen Berschreibung durch Krall von Finanzierungsabläufen, in Kürze auf die Füße fallen.

Die erste Phase dafür sei jedenfalls bereits sichtbar, in Form der laufenden Deflation, die erst in eine Inflation und dann zwangsläufig in eine Währungsreform münden wird. „Wir stehen somit vor einer gigantischen Enteignung des Kapitalvermögens sowie einer gewaltigen Umverteilung.“

Krall schätzt, dass zum Jahresende ein Viertel aller Unternehmen in Europa pleite machen werden, was bedeutet, dass den Banken auch 25 Prozent aller Kredite verloren gehen. Um die Banken dann zu retten, müsste man 5.000 – 6.000 Milliarden Euro aufbringen, das ist zehnmal so viel, wie für die Bankenrettung 2008 aufgebracht wurde. Krall: „Dazu können wir nur sagen, dass die Luft nicht mehr da ist.“ Da auch die Steuerzahlungen der Unternehmen und der dann arbeitlosen Mitarbeiter rapide sinken, können aus den Staatsfinanzen auch keine Sicherheiten mehr geboten werden.

Mit seinem Vortrag bewegt Markus Krall sich streng an Daten und Fakten entlang. (rls)

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Gehalten am 25. September 2020, das Video veröffentlicht mit freundlicher Genehmigung der WerteUnion in Erlangen

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