DWD: Sonntag war bislang heißester Tag 2023

Es ist heiß in Deutschland, aber von Temperaturrekorden noch weit entfernt. Doch die heutigen Spitzenwerte dürfte so manchen ins Schwitzen gebracht haben.
Zwei Freundinnen aus Hamburg gehen mit ihren Sonnenschirmen zum Elbstrand vor dem Strandbad Wedel.
Zwei Freundinnen aus Hamburg gehen mit ihren Sonnenschirmen zum Elbstrand vor dem Strandbad Wedel.Foto: Christian Charisius/dpa
Epoch Times9. Juli 2023

Der Sonntag ist mit bis zu 38 Grad der bislang heißeste Tag des Jahres gewesen. Wie eine Meteorologin des Deutschen Wetterdienstes (DWD) in Stuttgart sagte, wurden am Sonntagnachmittag im baden-württembergischen Waghäusel-Kirrlach (Landkreis Karlsruhe) nach vorläufigen Daten 38,0 Grad Celsius gemessen. In Bayern wurden im unterfränkischen Kitzingen 37,8 Grad im Schatten gemessen.

Weitere sehr hohe Werte waren dann wieder in Baden-Württemberg zu vermelden, etwa in Mannheim (37,6 Grad), Freiburg (36,2 Grad) oder Stuttgart (36,1 Grad). Vom DWD in Offenbach hieß es ergänzend, dass das Thermometer auch in anderen Bundesländern sehr hohe Werte zeigte: zum Beispiel in Frankfurt am Main (Hessen) 36,6 Grad, in Köln (Nordrhein-Westfalen) 35,9 Grad und in Weimar (Thüringen) 35,1 Grad.

Am Samstag war es nach vorläufigen DWD-Angaben bis zu 35,7 Grad heiß gewesen. Diese Höchsttemperatur war in Tönisvorst (Nordrhein-Westfalen) gemessen worden. So warm war es auch schon am 22. Juni im oberbayerischen Reit im Winkl gewesen.

Der deutsche Temperaturrekord ist von all diesen Werten noch einiges entfernt. Laut DWD wurden am 25. Juli 2019 an den Stationen in Duisburg und Tönisvorst 41,2 Grad Celsius gemessen.

Vergangenes Jahr wurden am 20. Juli in Hamburg-Neuwiedenthal zum Beispiel 40,1 Grad verzeichnet. (dpa)



Epoch TV
Epoch Vital
Kommentare
Liebe Leser,

vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.

Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.

Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.


Ihre Epoch Times - Redaktion