Emnid: Union und Grüne verlieren – FDP legt zu

Wenn nächste Woche Wahl wäre, würden weder Schwarz-Grün noch die Große Koalition zustande kommen können. Denn die Union und die Grünen verloren in dieser Woche laut dem neuen Emnid-Sonntagstrend jeweils einen Prozentpunkt.
Titelbild
Wie weiter mit den Parteien?Foto: Epoch Times
Epoch Times14. April 2019

Die Union hat in der von Emnid gemessenen Wählergunst verloren. Im Sonntagstrend, den das Meinungsforschungsinstitut wöchentlich für „Bild am Sonntag“ erhebt, verliert die Union im Vergleich zur Vorwoche einen Prozentpunkt und kommt auf 30 Prozent der Stimmen. Auch die Grünen verlieren einen Prozentpunkt und kommen nun auf 17 Prozent.

Ein Jamaika-Bündnis könnte sich dagegen derzeit auf eine komfortable Mehrheit stützen: Gemeinsam mit der FDP, die in dieser Woche einen Prozentpunkt zulegen kann und 9 Prozent der Stimmen erreicht, kommt das mögliche Bündnis laut Emnid auf 56 Prozent.

Weder für Schwarz-Grün alleine noch für die Große Koalition gäbe es dagegen eine Mehrheit. Die SPD verharrt bei 17 Prozent, auch die AfD (12 Prozent) und die Linken (9 Prozent) bleiben auf dem Niveau der Vorwoche. Die sonstigen Parteien legen einen Prozentpunkt zu und kommen auf 6 Prozent.

Für die Erhebung befragte Emnid im Zeitraum vom 4. bis zum 10. April 2019 insgesamt 2.559 Personen. Die Fragestellung lautete: „Welche Partei würden Sie wählen, wenn am nächsten Sonntag Bundestagswahlen wären?“ (dts)



Epoch TV
Epoch Vital
Kommentare
Liebe Leser,

vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.

Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.

Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.


Ihre Epoch Times - Redaktion