FDP warnt vor „DDR light“ bei Linke-Regierungsbeteiligung im Saarland

"Das Saarland darf keine DDR light unter Führung von Lafontaine und Wagenknecht werden", warnt der FDP-Spitzenkandidat Oliver Luksic.
Titelbild
DDR-SymbolFoto: Sean Gallup/Getty Images
Epoch Times23. März 2017

Der FDP-Spitzenkandidat im Saarland, Oliver Luksic, hat vor einer rot-roten Koalition nach der Landtagswahl gewarnt: „Das Saarland darf keine DDR light unter Führung von Lafontaine und Wagenknecht werden“, sagte Luksic der „Welt“.

Der Einzug seiner Partei in den Landtag würde „eine fortschrittsfeindliche und rückwärtsgewandte rot-rote Koalition“ verhindern.

„Rot-Rot will die Einheitsschule, wir wollen individuelle Förderung. Rot-Rot will den Mittelstand abkassieren und bürokratisieren, wir wollen Entlastung und Bürokratie-Abbau“, sagte Luksic.

Die Liberalen im Saarland würden laut mehreren aktuellen Wahlumfragen an der Fünf-Prozent-Hürde scheitern. Luksic zeigte sich dennoch zuversichtlich, dass seiner Partei der Einzug in den Landtag gelingt: „Wir haben Umfragen bis fünf Prozent, es geht also um ein paar Tausend Stimmen. Da brauchen wir gar keine Wunder.“

Mit Blick auf SPD-Kanzlerkandidat Martin Schulz sagte der saarländische FDP-Chef: „Merkel und Kramp-Karrenbauer haben die Politik narkotisiert, da wirkt Schulz frisch. Aber: Schulz hat nur alte linke Rezepte anzubieten.“ Das Saarland und Deutschland bräuchten diese nicht. (dts)



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